Ellen Braun: Etwa 45 Prozent der Menschen nutzen "Dr. Google" oder "Dr. KI" auch für Gesundheitsfragen und geben dabei sogar sehr sensible Daten preis. Man muss allerdings dabei wissen, wie ein Prompt oder Chatbot funktioniert, wie das vom KI-Anbieter entwickelte Trainingsmodell die Ergebnisse beeinflusst. Wir brauchen Aufklärung darüber, wie schnell sich KI-generierte Bücher erstellen lassen und was ihre Nachteile sind – zum Beispiel bleiben sie derzeit oft noch sehr oberflächlich. Gerade bei Gesundheitsthemen braucht es "Human in the Loop": menschliche Expertise auch in automatisierten Prozessen. Menschen sollten KI-generierte Ergebnisse überwachen, prüfen und bei Bedarf korrigieren.