Altneuland veröffentlicht unverwechselbare, nachdenkliche und emotional vielschichtige Literatur – vornehmlich Romane und erzählendes Sachbuch – von Schriftsteller:innen aus Israel ebenso wie aus der hebräischsprachigen Diaspora in Berlin, New York, Paris und anderswo.
Unser Programm vereint Stimmen und Lebensgeschichten, geprägt von Mutterschaft, Migration, Erinnerung, künstlicher Intelligenz, Adoption, ökologischer Krise, queerer Liebe und mehr. Wir erweitern bewusst das Bild hebräischer Literatur über die engen, in Deutschland oft erwarteten Themen – Krieg, Armee, Mossad oder Holocaust – hinaus und bieten eine literarische Landschaft, die zeitgenössischer, dringender, weiter gefächert und künstlerisch kühn ist.
Hebräische Literatur bietet erzählerischen Reichtum, der einzigartig ist. Sie ist polyphon – ein Chorgesang aus Stimmen und Identitäten: israelisch und palästinensisch, mizrachisch und aschkenasisch, religiös und säkular, queer und hetero, aus Tel Aviv, Berlin, Brooklyn und anderswo. Diese Stimmen vereinen sich nicht in einer Perspektive, sondern existieren in Spannung, Harmonie und Widerspruch.