Alle News aus der Buchbranche

Michael Schröder, Geschäftsführer von Kompass Karten, scheidet zum 1. Januar 2022 aus. Er will sich in einer anderen Branche selbstständig machen. Seine Nachfolge ist bereits intern geregelt.

Der Psychologe und Publizist Rolf Verleger ist am 8. November nach schwerer Krankheit gestorben. Der Westend Verlag trauert um einen Freund und Autor.

Die Buchhandlung Machwirth in Alzey, im August von der Buchhandelskette Schmitt & Hahn übernommen, gibt nach dem Umzug auf eine neue Fläche den letzten Bauabschnitt für den Kundenverkehr frei. Öffnungstag für die nochmals vergrößerte Fläche ist der 15. November.

In der Branche gibt es den Ruf nach Kooperationen bei den Bücherwagendiensten. Eckhard Südmersen, Sprecher der Libri-Geschäftsführung, zum Stand der Dinge in seinem Unternehmen.

Im "Zeit"-Podcast "Frisch an die Arbeit" erzählt die Berliner Buchhändlerin Maria-Christina Piwowarski (Ocelot), wie sie zu ihrem Beruf kam, wie sie gemeinsam mit ihren Kollegen den Tag strukturiert, und wie sie es schafft, acht Bücher im Monat zu lesen.

Zwei von Thalia beauftragte Rechtsanwälte sehen einigen Spielraum bei der Rabattgestaltung. Ihnen widerspricht der Buchhändler und Volljurist Jonas Wenner: Das Preisbindungsgesetz sieht keine Ausnahmen vor.

Bastei Lübbe hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/2022 (1. April – 30. September) 41,3 Millionen Euro umgesetzt (Vorjahr 41,1 Millionen Euro) und setzt seinen Wachstumskurs fort.

Beim Podcast-Format „Bücheralarm“ werden Kinder selbst zu Co-Moderator*innen. Nun unterstützt Genialokal das Podcast-Projekt. Auch sechs Kinderbuchverlage sind an Bord.

In der letzten Kuratoriumssitzung hat der Deutsche Literaturfonds wieder zahlreiche Stipendien und Projektförderungen vergeben.

Nach ihrem Auftritt bei Markus Lanz gehen Interviews zum Thema Rassismus und Gendern mit Elke Heidenreich in Serie - heute erklärt sie in der NZZ, warum nicht die Gendersprache, sondern die Literatur uns rettet.