Alle News aus der Buchbranche

Die Bewerbungsrunde für die Hamburger Literaturpreise beginnt. Sie werden in sieben Kategorien vergeben und sind mit insgesamt 57.000 dotiert.

Das geht aus einem Beschlussentwurf zum kommenden Bund-Länder-Treffen hervor. Der Lockdown soll zwar bis 28. März verlängert werden, für einen früheren Zeitpunkt sind aber eine Reihe von Lockerungen vorgesehen – so sollen Buchhandlungen ab 8. März bundesweit öffnen dürfen.

Die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen begrüßt den Spiel- und Kinderbuchverlag Helvetiq in seinen Reihen.

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels fordert Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsident*innen der Länder auf, am 3. März die sofortige Öffnung der Buchhandlungen zu beschließen.

Die Frankfurter Buchmesse organisiert das Förderprogramm Frankfurt International Translators für Übersetzer*innen aus aller Welt – bis zu 25 Belletristik- und Sachbuchübersetzer*innen können daran teilnehmen. Bewerbungen sind bis 30. April möglich.

Mit der Lichtaktion "Die Stadt lebt" will ein breites Bündnis großer Einzelhändler, darunter Thalia Mayersche, seine Forderung nach Wiedereröffnung der Geschäfte zum 8. März unterstreichen. Sie lassen ihre Schaufenster abends in rotem Licht erstrahlen, um auf gefährdete Flächen bei einem verlängerten Lockdown aufmerksam zu machen.

Die Einreichungen für den Crime Cologne Award sind ab sofort möglich. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert.

Noch bis zum 31. März können Verlage Kriminalromane mit Wienbezug für den Leo-Perutz-Preis einreichen. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro.

Männer haben eine 92 % größere Chance den Literaturnobelpreis zu gewinnen, stellt Nina George fest. Sie sieht Frauen in vielen Bereichen des Literaturbetriebs benachteiligt und gibt vier konkrete Handlungsvorschläge.

Die Übernahme von Vandenhoeck & Ruprecht durch den Leidener Brill-Verlag markiert eine Zäsur: Künftig wird ein wichtiger Teil des akademischen Publizierens in Deutschland aus den Niederlanden gesteuert.