Branchen-Monitor Buch

Nur wenige Prozentpunkte haben dem Sortiment gefehlt. Die Corona-Lücke wird immer kleiner. Die Spannung vor dem Endspurt steigt.

Ein kräftiges Umsatzplus sorgt im September für Rückenwind – sowohl im Buchhandel vor Ort als auch über alle Absatzwege hinweg. Das Corona-bedingte Minus aus dem Frühjahr schmilzt weiter ab.

Die Buchhändler vor Ort haben es geschafft und weisen zum Ende der Kalenderwoche 38 (20. September) nur noch ein einstelliges Umsatzminus aus.

Hat meine Buchhandlung mehr Umsatz durch Corona verloren als andere in meinen Bundesland? Eine exklusive Auswertung von Media Control liefert die Antwort.

Auch im August ist es dem Sortiment und allen Vertriebswegen gemeinsam gelungen, ihren Rückstand zum Vorjahr weiter zum Schmelzen zu bringen. Allerdings tut sich der Buchhandel vor Ort damit schwerer.

Der Buchhandel vor Ort hat einen höheren Nachholbedarf als alle Absatzkanäle gemeinsam. Aber auch die stationären Sortimenter kommen voran.

Die coronabedingte Umsatzlücke im Buchhandel wiegt schwer, doch alle Vertriebswege gemeinsam legen sich ins Zeug, um den Rückstand abzubauen.

Der aktuelle Stand: So haben sich ALLE Vertriebswege zusammen von Kalenderwoche 1 bis 32 im Coronajahr geschlagen.

Hier kommen frische Zahlen, nur fürs Sortiment: So hat sich der stationäre Buchhandel von Kalenderwoche 1 bis 32 im Coronajahr geschlagen.

Mit 1,3 Prozent Umsatzzuwachs im Juli hat der Buchhandel ein weiteres moderates Wachstum erreicht. Dies zeigen die neuen Zahlen von Media-Control.