Buchbranche

Jürgen Kunert schließt seine Buchhandlung "Spielen und Lesen" in Uelzen. Grund dafür ist die fehlende Kundenfrequenz am Standort.

"Die Buchhändlerin, die sich für ihre Kunden, deren Kinder, deren Viertel engagiert, ist erst mal sympathisch: Da geht man gerne hin. Geben und nehmen, das ist netzwerken in Urform", meint Börsenblatt-Redakteur Stefan Hauck.

Margrit Tripp schließt in Nidderau-Windecken aus wirtschaftlichen Gründen ihre Windecker Bücherstube. Der Standort sei schon immer schwierig gewesen, die Entwicklung der letzten Jahre lasse keine andere Option zu als zum Jahresende zu schließen.

Der Jahresbetriebsvergleich geht in die nächste Runde. Sortimenter sind aufgerufen, sich zu beteiligen.

Der Onlinekiosk Next Issue bietet US-Usern von Android-Tablets ab 9,99 Dollar monatlich Zugriff auf 27 Zeitschriften, etwa "Health" und "Vanity Fair". Im Premium-Modell für 14,99 Dollar kommen fünf Wochenmagazine hinzu, darunter "Time", "People" und "Sports Illustrated".

Für eine neue Sendereihe sucht der Südwestrundfunk Unternehmer, die ihr Geschäft abgeben möchten sowie potenzielle neue Inhaber aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. April.

Literaturnobelpreisträger Günter Grass hat mit seinem israelkritischen Gedicht »Was gesagt werden muss« eine Welle der Empörung ausgelöst. Der 84-jährige Schriftsteller warnt in dem Text vor einem Erstschlag Israels gegen Iran.

Der Grossist Libri verzichtet auf die Verwendung von Buchrezensionen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und der Süddeutschen Zeitung. Der Grund dafür ist ein Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt.

Zwischen dem 7. Mai und 15. Juni zeigen Schriftsteller, Übersetzer, Lektoren, Verleger und Buchhändler Grundschulkindern die Buchwelt. Erstmals ist auch ein Staat Ehrengast der Berliner Bücherinseln.

Kundenkarten fördern den Jagdinstinkt bei Konsumenten - wenn die Karte einen handfesten Gewinn verspricht:  Ergebnisse einer neuen Umfrage.