Buchbranche

Nach Einführung des E-Readers OYO im Oktober vergangenen Jahres bringt die Buchhandelsgruppe Thalia nun das 3G-Modell auf den Markt.

Der Wissenschaftsverlag Elsevier und das Robert Koch-Institut haben eine Testvereinbarung für die Dauer von zwei Jahren geschlossen. Demnach können die Forscher des Robert Koch-Instituts ihre Manuskripte im institutionellen Repositorium systematisch posten.

Das Auktionshaus J. A. Stargardt, Berlin, versteigert im April Briefe & Karten Kafkas an seine Schwester Ottilie. Wohin gehören diese Autographen, fragt sich Hubert Spiegel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Fotografie, Grafik und Plakate. Das Museum Folkwang und das Deutsche Plakatmuseum in Essen präsentieren in drei Ausstellungen Werke von Pidder Auberger, HAP Grieshaber und Jan Brokof.

Lina Hilsing (34) hat zum 1. Januar die Nachfolge in der Lichtenrader Bücherstube angetreten. Vorbesitzer Paul von der Nüll (66) hat das allgemeine Sortiment aus Altersgründen abgegeben. „Das ist das Beste, was mir passieren konnte“, sagt die gelernte Buchändlerin, die bereits die vergangenen zwölf Jahre in der Bücherstube tätig war. „Es ist doch die ideale Option im buchhändlerischen Berufsleben, ein etabliertes, gut laufendes Geschäft übernehmen zu können.“

Der Chef des französischen Unterhaltungskonzerns Vivendi, Jean-Bernard Lévy, hat der deutschen Bundesregierung vorgeworfen, zu wenig gegen Internet-Piraterie zu unternehmen. Die Kreativ-Branche werde im Stich gelassen.

Wie es mit Faber & Faber weitergeht, ist ungewiss. Der Leipziger Verlag feierte zwar am Freitag mit Volker Braun, Christoph Hein und hunderten Gästen sein 20-jähriges Bestehen nach – doch was nach dem nun wohl definitiven Ausscheiden von Elmar Faber Ende März passiert, bleibt abzuwarten.

"Bilder Bilder Bilder Bilder. Vom Holzschnitt zur Digitalaufnahme" – unter diesem Titel findet vom 2. bis 5. Juni in München das 41. Seminar für Antiquare statt.

Berliner Globenhersteller bis 1970, der leidenschaftliche Stuttgarter Büchersammler Hugo Borst und ein Angebot für "Quer- und Neueinsteiger in das Antiquariatsgeschäft". Neuigkeiten für Antiquare und Büchersammler.

Der StudienVerlag (Innsbruck, Wien, Bozen) hat sämtliche Anteile am Universitätsverlag Wagner übernommen.