Buchbranche

Der von dem Insolvenzgericht Berlin-Charlottenburg eingesetzte vorläufige Verwalter, Rechtsanwalt Joachim Voigt-Salus (45), hat heute morgen auf einer Pressekonferenz erklärt, dass er den Geschäftsbetrieb des Aufbauverlages zusammen mit der Geschäftsführung aufrecht erhalte und sehr gute Chancen für eine Sanierung sehe.

Klett Lernen und Wissen stellt sein Nachhilfeinstitut Klett College schon zum Ende des laufenden Schuljahres wieder ein. Die selbst gesteckten Ziele seien nicht erreicht worden, heißt es dazu aus Stuttgart.

Das Antiquariat Matthias Loidl in Unterreit-Stadl legt einen über 2.000 Nummern aus den verschiedensten Themengebieten umfassenden Sonderrabattkatalog vor.

Im Herbst startet die Frauenzeitschrift "Brigitte" in Zusammenarbeit mit dem Gräfe und Unzer Verlag (GU) unter dem Motto "Mehr Kochen war noch nie“ die "Brigitte"-Kochbuch-Edition.

Wie berichtet, wurde für den Aufbau Verlag am vergangenen Freitag Insolvenz beantragt. Die beiden Aufbau-Geschäftsführer Tom Erben und René Strien wollen am heutigen Montag an die Öffentlichkeit gehen und gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter mitteilen, wie es mit dem Verlag weitergeht. In einem Offenen Brief, den die "Süddeutsche Zeitung" heute abdruckt, klagt Strien Lunkewitz an:

Die Genossenschaft der Internet-Antiquare eG (GIAQ) lädt ihre Mitglieder zur 7. ordentlichen Generalversammlung am 14. Juni in Berlin ein.

Einem "Spiegel"-Bericht zufolge hat der bisherige Verleger Bernd F. Lunkewitz dem Berliner Aufbau-Verlag die Räume am Hackeschen Markt fristlos gekündigt. Da die Kündigung am vergangenen Freitag wenige Stunden nach der Insolvenzanmeldung des Verlags eingetroffen sei, werde sie allerdings nicht wirksam, solange das Insolvenzverfahren laufe.

Die 3. Kölner Antiquariatstage im Kölnischen Stadtmuseum sind am Samstagabend zu Ende gegangen. Ein Kurzbericht von Björn Biester.

Die Bayerische Staatsbibliothek hat einen Untersuchungsbericht zur Übernahme der Zentralbibliothek der Bayerischen Kapuziner in Altötting durch die Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt veröffentlicht.

Der südafrikanische Antiquar Arne Schaefer berichtet in einer Zuschrift an "Sheppards Newsletter" (Nr. 58) von seinen persönlichen Online-Erfahrungen und von seinem Ausstieg bei Abebooks.