Buchbranche

Der Durchschnittspreis eines verkauften Buches steigt wieder an. Laut Recherchen von Langendorfs Dienst weisen die Zahlen aus dem Filialbuchhandel für Oktober einen Schnitt von 9,83 Euro aus.

Zum ersten Mal hat das Deutsche Institut für Koch- und Lebenskunst mit „Arabesque“ von Claudia Roden einen Titel aus dem Christian Verlag zum Kochbuch des Monats gekürt.

Seit Juli 2006 belohnte der Thienemann Verlag den Kauf  von zehn Bänden aus der Reihe „Freche Mädchen – freche Bücher!“ mit einem Bonusgeschenk und bedankte sich so bei den treusten Fans.

Wie in boersenblatt.net berichtet, ging am Wochenende in Berlin der 15. open mike zu Ende. Eine Anthologie mit allen Wettbewerbstexten ist im Allitera Verlag erschienen.

Ihren ersten gemeinsamen Verkaufskatalog haben die sieben Antiquariate Eckert, Geisenheyner, Köstler, Kretzer, Kurz, Loidl und Osthoff vorgelegt.

Die Schweizer Sortimenter sehen sich dem »Schweizer Buchhandel« zufolge von ihrer Einkaufsgenossenschaft Buchzentrum in Hägendorf nicht mehr wirklich vertreten. Zuvor war bekannt geworden, dass das Buchzentrum im Auftrag von FNAC mit Verlagen die Bezugskonditionen neu verhandle und einen Mindestrabatt von 45 Prozent fordere.

Der Katalog für die Herbstauktion (Auktion 62) des Kieler Buch- und Kunstantiquariats Schramm am 24. November liegt jetzt vor.

Der Wiesbadener Marix Verlag übernimmt zum Januar 2008 die Edition Erdmann in Stuttgart, deren Programm-Schwerpunkt bei historischen Reise- und Entdeckerberichten und der Bibliothek Arabischer Klassiker liegt.

Eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr hat Hartmut Falter als Ergebnis von 2007 für die Mayersche Buchhandlung in der »WirtschaftsWoche« angekündigt. Auf rund 50.000 Quadratmetern Verkaufsfläche haben demnach 1.000 Mitarbeiter 135 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet.

Im Irak ist ein Sammelband mit Texten von Karl May in kurdischer Sprache erschienen. Damit erhöht sich die Zahl der Sprachen, in die Mays Werke übersetzt wurden, auf 42.