Serviceinformationen für die Buchbranche

Die Erlanger Buchwissenschaft ist ein familiärer kleiner Studiengang. Auf der Webseite des Fachs zählt man 12 Mitarbeiter des Instituts – alle untergebracht in einer kleinen Klause fernab von jedem Erlanger Trubel.

Pragmatisch handeln heißt das Gebot der Stunde, auch in Ehrenämtern. Immer weniger Freiwillige finden sich bereit, neben ihrem aufreibenden Job noch ein Spitzenamt zu übernehmen. Beisitzer, Schriftführer, Kassenprüfer, auch Schatzmeister noch – dafür stellen sich manche zur Wahl. Aber Vorsitzender? Jeder weiß, wie zeitintensiv solch ein Amt ist. Also lieber gar nicht? Ein Kommentar von Börsenblatt-Redakteur Stefan Hauck.

Warum Kochbücher zu empfehlen sind, von Klassikern in der Krise aber eher abzuraten ist. Von Jochen Jung.

Auf ihrer Hausmesse EK Fun (7.-9. Mai) hat die Bielefelder Verbundgruppe EK/servicegroup heute den Startschuss für „Lesen & Erleben“ gegeben, der neuen Fachgruppe für den Sortimentshandel. Die Zusammenarbeit mit der EK biete mittelständischen Sortimentern die Chance, "lokale Angebotskompetenz mit übergreifenden Größenvorteilen zu kombinieren“, sagte Stefan Vogel, der bei der EK für das Buch zuständig ist, zur Eröffnung der Messe.

Seit diesem Monat übernimmt der Hanser Fachbuchverlag den Vertrieb für den ebenfalls in München ansässigen Oekom Verlag.

Ab heute startet unter dem Namen "Die Marginalglosse" auf boersenblatt.net ein neuer Blog von Studenten der Erlanger Buchwissenschaft.

Bücher auf Rezept gibt es bei Martin Eisenmann zwar noch nicht, aber die Verbandelungen seiner heute eröffneten Buchhandlung mit der benachbarten Apotheke sind in jeder Hinsicht eng.

Ver.di und der Börsenverein Landesverband Baden-Württemberg haben eine Einigung über einen neuen Entgelttarifvertrag im herstellenden Buchhandel erreicht,

Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat angekündigt, sich beim Treffen des europäischen Kulturministerrats am 11. und 12. Mai 2009 für ein gemeinsames Vorgehen gegen Googles Digitalisierungsprojekt einzusetzen.

Die Jury des Joseph-Breitbach-Preises, den die Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, und die Stiftung Joseph Breitbach gemeinsam vergeben, hat die Schriftstellerin Ursula Krechel als diesjährige Preisträgerin benannt.