Serviceinformationen für die Buchbranche

Der Wettbewerbsfähigkeitsrat der Europäischen Union hat sich heute in Brüssel mit dem Thema "Google Books" befasst. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hatte das Thema auf die Tagesordnung setzen lassen, um die anderen Mitgliedstaaten für die Auswirkungen von Google Books und des US-amerikanischen "Google Book Settlement" auf die Rechte europäischer Schriftsteller und Verlage zu sensibilisieren, heißt aus dem Bundesjustizministerium.

Der Anmeldeschluss für die Jahrestagung des Arbeitskreises Elektronisches Publizieren am 17. und 18. Juni in Berlin ist verlängert worden: Bis 5. Juni können sich Interessenten registrieren lassen. Thema in diesem Jahr: »E-Hype! – was bleibt? …uns übrig?«.

Dennis Schmolk, einer der Autoren des Blogs "Marginalglosse" auf boersenblatt.net, war vergangenen Dienstag zu Gast beim digitalen Campus Radio bit eXpress in Erlangen. 

Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der Verlag Urs Engeler Editor (Basel/Weil am Rhein) sein Programm voraussichtlich zum Jahresende einstellen muss. boersenblatt.net sprach mit dem Verleger.

Das LAN-Festival in Berlin für junge Literatur und Musik versuchte sich zum zweiten Mal an der Vernetzung verschiedener Kunstformen. Das gewachsene Interesse des Publikums gibt der Idee recht.

Die älteste  öffentliche Blindenbücherei ist die Deutsche Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig, die ich in meinem Blog ja bereits mehrere Male erwähnt habe. Zuletzt vor wenigen Tagen, als ich über die Buchpatenschaften gesprochen habe. Und da ich die DZB im Rahmen einer Exkursion in zwei Wochen auch persönlich besuchen werde und außerdem selbst viele Hörbücher von dort beziehe, soll sie die erste Bibliothek für Blinde sein, die ich etwas genauer vorstellen möchte.

Mohammed Hanif (Pakistan) schaffte es mit "Eine Kiste explodierender Mangos" (A1 Verlag) auf Platz 1 der litprom-Bestenliste Weltempfänger 3/2009.

Deutschlands älteste Verlegerin, Heidi Oetinger hat für ihre Verdienste um die europäische Verständigung heute im Hamburger Rathaus das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen bekommen. Die Auszeichnung nahm Kultursenatorin Karin von Welck im Auftrag des Bundespräsidenten vor.

Beim Einsturz des Kölner Stadtarchivs vor drei Monaten ist offenbar kein Dokument völlig verloren gegangen. "Es ist sensationell, dass alles noch irgendwie da ist", sagte die Leiterin des Archivs, Bettina Schmidt-Czaia, der Deutschen Presse-Agentur dpa.

Künftig sollen Autoren die digitalen Versionen ihrer Werke über Google anbieten und verkaufen können. Das hat das Unternehmen am Wochende auf der BookExpo in New York bekannt gegeben. Der Service soll Ende des Jahres zur Verfügung gestellt werden.