Dabei handelt es sich um ein Asterix-Abenteuer mit Texten von René Goscinny und Zeichnungen von Albert Uderzo. Zum Inhalt schreibt Egmont Ehapa Media in seiner Ankündigung: "Das ganze Dorf ist in Aufruhr: Troubadix hat beschlossen, am legendären Gesangswettbewerb für die Barden Galliens teilzunehmen. Der Gewinner des Wettbewerbs wird traditionell mit dem goldenen Hinkelstein ausgezeichnet. Weil auch die Römer großes Interesse an diesem Wettbewerb haben, werden Asterix und Obelix beauftragt, Troubadix zu seinem Schutz zu begleiten. Sie dürfen ihm nicht von der Seite weichen – koste es, was es wolle!"
Für die Neuausgabe sei das Seitenlayout vollständig überarbeitet worden. Die Zeichnungen, die Uderzo seinerzeit zur Untermalung des Szenarios anfertigte, wurden 2019 von Uderzos treuesten Mitstreitern unter Aufsicht des im März 2020 verstorbenen Maestros (siehe Börsenblatt Online: "Albert Uderzo ist tot") selbst restauriert.
Die Zeichnungen wurden aus dem Begleitheft zur Schallplatte von 1967 abgescannt. Das Schwierigste bei der Restaurierung war, alle Spuren des Druckrasters zu beseitigen und gleichzeitig Uderzos unverwechselbaren Tuschestrich zu bewahren. Auch die Farben wurden überarbeitet und so kalibriert, dass der ursprüngliche Vintage-Look erhalten bleibt.
"Der goldene Hinkelstein" ist für den 21. Oktober angekündigt (48 S., Hardcover 13,00 Euro, Softcover 6,90 Euro).
Damit die Leser dieses Abenteuer so erleben können, wie es ursprünglich von den Schöpfern gedacht war, wird das Album voraussichtlich im Internet als Hörbuch zum Download erhältlich sein, so Egmont Ehapa Media.
Die Schallplatte von 1967
Das Abenteuer wurde 1967 in Frankreich als Schallplatte (Spieldauer: 30 Minuten) mit Begleitheft veröffentlicht, beim Label Philips. Als Erzähler fungierte der französische Schauspieler Bernard Lavalette, der diese Funktion auch bei etlichen Asterix-Zeichnetrickfilmen übernahm − etwa bei "Asterix und Cleopatra" (1968). Der Schauspieler und Synchronsprecher Roger Carel lieh Asterix die Stimme, die musikalische Untermalung steuerte der Komponist Gérard Calvi bei.
