Wie "Spiegel Online" berichtet, steht dabei eine Rekordsumme von mindestens fünf Millionen Euro im Raum, "nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit Rechtshängigkeit".
Bereits im Mai hatte das Oberlandesgericht Köln entschieden, dass die Random-House-Tochter Heyne das Buch von Heribert Schwan und Tilman Jens wegen mehrerer umstrittener Passagen nicht mehr ausliefern darf.
Dass die Klage jetzt von Kohls Anwälten erweitert worden ist, kommentierte Random-House-Justiziar Rainer Dresen bei "Spiegel Online" mit den Worten, er halte die geforderte Summe für "nicht seriös", sondern vor allem vom Wunsch nach Schlagzeilen getrieben. Random House sehe der Klage gelassen entgegen.