Auseinandersetzung um die "Kohl-Protokolle" geht weiter
Helmut Kohls Anwälte fordern fünf Millionen Euro Schadenersatz
17. November 2015
Weil Altkanzler Helmut Kohl durch den Bestseller "Vermächtnis. Die Kohl-Protokolle" (Heyne) sein politisches Lebenswerk, aber auch Freundschaften beschädigt sieht, will er jetzt offenbar Schadenersatz von den Autoren und von der Verlagsgruppe Random House einfordern. Nach "Spiegel Online"-Informationen setzen Kohls Anwälte mit einer entsprechenden Klageerweiterung den Rechtsstreit um das Buch fort.