Den neuen Unternehmensbereich wird Jacek Ciesielski als Vice President Publishing Services leiten. Ciesielski soll sein in langen Jahren erworbenes Erpertenwissen auf den Aufbau von Publishing-Dienstleistungen für hochwertige Verlagsinhalte von Dritten konzentrieren, für die De Gruyter kein Peer-Review-Verfahren stellt.
Jacek Ciesielski ist Gründer des von De Gruyter im Jahr 2012 erworbenen und unter der Marke De Gruyter Open weitergeführten Open Access-Verlags Versita. Er hat das Open Access-Geschäft erfolgreich vorangetrieben und zu einem wichtigen und stark wachsenden Schlüsselbereich innerhalb De Gruyters entwickelt.
Anke Beck, für das Programm zuständige Geschäftsführerin, übernimmt zusätzlich die Verantwortung für das Open Access-Team, dem derzeit 17 Managing Editors angehören. Das Portfolio umfasst 17 sogenannte Megajournals und 40 Journals sowie eine große Anzahl Open-Access-Bücher.
De Gruyter bündelt Open Access
31. Januar 2017
Der Wissenschaftsverlag De Gruyter richtet sein Open-Access-Geschäft neu aus. Wie das Unternehmen mitteilt, soll der redaktionelle Teil des Open-Access-Geschäfts stärker in den bestehenden Lektoratsbereich integriert werden. Darüber hinaus wird ein gesonderter Unternehmensbereich aufgebaut, um Open-Access-Publishing-Services für Universitäten, Institutionen und wissenschaftliche Gesellschaften anzubieten.
Wie möchte man denn "hochwertig" garantieren, wenn es kein peer review gibt? Das klingt für mich doch sehr nach einer Mogelpackung!