Während der Index in Westdeutschland nach einem Verlust von 15 Punkten von Mai auf Juni, im Juli nur um 1,2 Punkte von 104,95 auf 106,18 zulegt, haben die Händler im Osten einen Sprung von 5,98 auf 92,73 geschafft und rücken der 100er Marke wieder näher.
Die Lage der Branche wird von den Befragten zunehmend kritisch gesehen, ein Prozent sieht sie weiterhin als sehr gut, 22% ( Juni 26%). Eine mittlere Lage sehen 55% und 18% sind der Ansicht sie sei schlecht bzw. 3%, sie sei sehr schlecht. Insgesamt sehen in Osten 33% eine negative Branchenlage im Vergleich zu 18% der Westhändler.
In Bezug auf das eigene Unternehmen nehmen 4% für sich eine sehr gute Lage in Anspruch, 26% eine gute, 49% eine mittelmäßige Lage und 19% bezeichnen die Situation als schlecht bzw. 3% als sehr schlecht.
Die größten Zuwächse wurden im Juli in der Kategorie 3-5% Steigerung erwirtschaftet. Mit 23% bleibt die Zahl derer, die weder Steigerungen noch Verluste hatten stabil zum Vormonat. Die Zahl der Händler mit Umsatzverlusten sank von 46% auf 40%, wobei auch hier die größten Verluste in die Kategorie 3-5 % fielen. Im Ost/West- Vergleich entfielen 48% der Umsatzverluste auf die Ost und nur 37% auf die Westhändler.