Und ein Viertel der erwachsenen Amerikaner liest gar nicht, so jedenfalls das Ergebnis einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Ipsos.
Diejenigen aber, die zum Buch greifen, tun das in der Regel bei Sachinformationen und bei Religion: zwei Drittel der Befragten gaben an, im vergangenen Jahr Bücher religiösen Inhalts gelesen zu haben. Belletristik kam auf lediglich fünf Prozent der Nennungen. Wie auch in den meisten europäischen Ländern sind Frauen und ältere Menschen die aktivsten Leser, Menschen mit Schul- und Hochschulabschluss lesen besonders häufig, und auch
die Politik spielt eine Rolle: Anhänger der Demokraten greifen sehr viel häufiger zum Buch als die der Republikaner, von denen 34 Prozent sich als Nicht-Leser bekannten.