Diskussion im Berliner Büro

Gegenwart und Zukunft der Buchkultur

6. Oktober 2009
Redaktion Börsenblatt
Ist das Netz lediglich ein Medium oder »… die neue Heimat des Geistes« (John Perry Barlow) – und wer oder wen beherrscht es? Ist die Spaltung unserer Gesellschaft in Digital Natives und Digital Immigrants unabwendbar? Muss sich der Urheber an das Nutzerverhalten anpassen oder braucht das Netz neue Regeln? Welche Auswirkungen hat das Internet auf die kulturelle Bildung der nächsten Generationen?

In seinem neuen Buch »Von Autoren, Büchern und Piraten – Kleine Geschichte der Buchkultur« setzt sich Detlef Bluhm kritisch mit diesen Fragen auseinander. Der Börsenverein hatte zur Diskussion seiner Thesen ins Berliner Büro eingeladen.

Andreas Gebhard, Gründer und Geschäftsführer von newthinking communications und der Literaturkritiker Gregor Dotzauer (Der Tagesspiegel) sprachen mit Detlef Bluhm über die Gegenwart und Zukunft der Buchkultur im Internet. Moderiert wurde die kontroverse, zuweilen sogar hitzige Diskussion von Holger Volland, Leiter Kommunikation und Marketing im Börsenverein.