Buchhändlerin Doris Müller-Höreth (Pelzner, Nürnberg) und Börsenblatt-Redakteur Stefan Hauck gaben den Sortimentern Tipps, wie sie das Genre erfolgreich verkaufen können. Entscheidend sei dabei, die Vorteile hervorzuheben: Was kann ein Bilderbuch bei der Entwicklung des Kindes alles leisten? Wie schult es die Wahrnehmung, die Motorik, den Erwerb des Wortschatzes? Die Referenten zeigten anhand unterschiedlicher Beiträge, wodurch sich eine gute Illustration von einer schlechten abhebt. Als Hilfestellung gaben sie den Sortimentern einen Fragenkatalog an die Hand: Machen die Bílder neugierig? Lösen sie beim Betrachter Fragen aus? Ist der Charakter der Figuren adäquat umgesetzt? Bieten die Bilder einen Erzählanlass? usw. Besonders: Auch viele österreichische Buchhändler kamen zum Seminar. Vielleicht sollte man für das nächste Jahr einmal einen Austausch zwischen deutschen, österreichischen und Schweizer Kinderbuchhändler anregen.