Das Fußballmuseum soll dem Fußballsport in Deutschland in seiner historischen und aktuellen Dimension einen dauerhaften öffentlichen Raum geben. „Wir haben unser erstes soziales Projekt mit Sorgfalt ausgewählt und uns ganz bewusst für ‚Fußball trifft Kultur’ entschieden. Auf imponierende Art und Weise stellt es den Fußball als Vermittler in den Vordergrund, führt Kinder und Jugendliche an Kultur heran und fördert ihr Interesse für das Lernen”, erklärte Manuel Neukirchner, Sprecher der Geschäftsführung DFB Fußballmuseum gGmbH.
Workshops „Mein Fußballmuseum“ geben Einblicke in die Museumsarbeit
Im Rahmen der „Fußball trifft Kultur“-Projekte erhalten die Kinder der teilnehmenden Schulen aus Frankfurt, Berlin, Hamburg und Stuttgart zweimal pro Woche professionelles Fußballtraining und Förderunterricht. Im Zuge der Kooperation von LitCam und DFB-Fußballmuseum werden nun im Förderunterricht auch regelmäßig gemeinsame Workshops zum Thema „Mein Fußballmuseum“ angeboten. Dabei soll den Kindern ein spannender und lehrreicher Einblick in die Museumsarbeit und in die Aufarbeitung des Themas Fußball zu einer Ausstellung gegeben werden. Die Schüler können direkt mit den Ausstellungsmachern in den Austausch treten und lernen nebenbei Spannendes über Fußballgeschichte und Fußballkultur. „Fußball ist ein Spiegel der Gesellschaft. Die Workshops mit ihren Schnittpunkten zu gesellschafts- und sozialgeschichtlichen Themen sollen diesen Zusammenhang verdeutlichen und die Kinder für soziale, gesellschaftliche, kulturelle und mediale Thematiken sensibilisieren“, so Plötz. Am Ende des Schuljahres werden die erarbeiteten Ergebnisse präsentiert.