Vereinbart wurde bei dem Treffen, dass die Barsortimente in ihren Webkatalogen als zusätzliche Option auch die VLB-Daten aufnehmen und ihren Sortiments-Kunden Lösungen für eine Endkundenbelieferung anbieten werden. Die Barsortimente wollen zeitnah prüfen, ab wann eine Einbindung der VLB-Daten genau erfolgen kann. Die Abrechnung für die Nutzung der VLB-Daten erfolgt weiterhin über die MVB. Ein angepasstes Gebührenmodell wird nächste Woche vorgestellt, so die MVB.
Ziel des Gespräches war es, mit den Partnern aus Zwischenbuchhandel und MVB einen konkreten ersten Schritt auf dem Weg zu höherer Onlinekompetenz gegenüber den Endkunden zu gehen. Sie sollte in drei wesentlichen Bereichen verbessert werden:
- Datenquantität: Darstellungs- und Bibliografierfähigkeit des gesamten Buchbestands lieferbarer deutscher Titel (VLB)
- Datenqualität: Verbesserung der bibliografischen Informationen, Metadaten
- Verfügbarkeitsanzeige: tagesaktuelle Daten über die Verfügbarkeit
"Die gesamte buchhändlerische Kompetenz, die wir Sortimenter in den Läden selbstverständlich bieten, muss auch auf den Webseiten unserer Buchhandlungen abzubilden sein", betont Dieter Dausien, Buchhandlung Buchladen am Freiheitsplatz Hanau, und Mitglied des Sortimenter-Ausschusses.
In einem Folgetreffen im Frühjahr 2013 sollen nächste Schritte besprochen werden. Sie reichen von einer Einbindung der Warenwirtschaftssysteme bis zum Erfordernis der Veredelung von Daten durch verkaufsfördernde Zusatzinformationen. Darüber hinaus wurde vom Sortiment der dringende Wunsch nach einer Einbindung sogenannter Hausartikel in die bestehenden Kataloge vorgebracht.