Frankfurter Buchmesse

Elke Heidenreich im Riesenbuch

27. Oktober 2025
Matthias Glatthor

Das riesige Buch am Stand von Kein & Aber war einer der Hingucker der Frankfurter Buchmesse – und lockte auch Branchenprominenz in die aufgeklappten Seiten. Verleger Peter Haag nahm die Kamera in die Hand und lichtete vier Verlegerinnen ab. Schauen Sie selbst. Und wir haben gefragt, wie zufrieden die Zürcher mit der Messe waren.

Verleger Peter Haag und Elke Heidenreich im Riesenbuch am Stand von Kein & Aber auf der Frankfurter Buchmesse 2025

Verleger Peter Haag und Elke Heidenreich im Riesenbuch am Stand von Kein & Aber auf der Frankfurter Buchmesse 2025

Neben dem Selfie mit Autorin Elke Heidenreich hat Verleger Peter Haag im Laufe der Messewoche Fotos von vier Verlegerinnen im Riesenbuch geschossen (mit deren Zustimmung) und Börsenblatt online zugeschickt. Wir zeigen sie hier:

"Das neue Hallenkonzept tönt vielversprechend"

Welches Fazit zieht Kein & Aber zur Frankfurter Buchmesse 2025? Der Buchverkauf auf der Messe sei zufriedenstellend gelaufen, heißt es aus Zürich. "Spitzentag war definitiv der Samstag. Das lag unter anderem an der Signierstunde mit Nina George, welche an diesem Nachmittag bei uns am Stand stattfand", sagt Isabelle Koch (Marketing). Dementsprechend sei "Die Passantin" auch der Spitzentitel gewesen. Vermutlich auch deswegen, möchte man anfügen, weil das Riesenbuch mit dem Cover der "Passantin" versehen war. "'Die Passantin' haben wir auf Samstag nachbestellt und das hat sich definitiv auch gelohnt. Geklappt hat es gut", freut sich Koch.

"Chamäleon" von Yishai Sarid, "Ungebetene Gäste" von Ayelet Gundar-Goshen, der neue Roman "Das Dream Hotel" von Laila Lalami sowie die Pockets von Elif Shafak, Takis Würger und Douglas Adams seien ebenfalls gut verkauft worden.

Zur Platzierung in Halle 3.1 meint man im Verlag, so Koch, es gebe definitiv noch Luft nach oben, bzw. Optimierungspotenzial. "Man spürte, dass die Besucherfrequenz zum Ende der Halle 3.1 abgenommen hat. Das war für uns, deren Stand sich an diesem Ende befand, nicht ideal." Für das nächste Jahr strebe man einen Kopfstand mit drei offenen Seiten und einer Rückwand, sowie eine bessere Platzierung an. Dennoch sei an den Publikumstagen immer etwas los gewesen am Stand. Vielleicht war das auch dem Riesenbuch geschuldet, das sich herumgesprochen hatte – und sicher oft für Selfies herhalten musste.

"Das neue Hallenkonzept tönt vielversprechend", so die Zürcher. "Wir sind optimistisch und stehen der Sache, bis wir die Details kennen, offen und mit Neugier gegenüber."