Friedenspreis 2021

Kandidat*innen vorschlagen

19. Januar 2021
von Börsenblatt

Wer soll den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2021 erhalten? Bürger*innen können ab sofort Kandidat*innen für die Auszeichnung vorschlagen.

Der Einreichungsschluss für die Vorschläge ist der 1. März. Mit dem mit 25.000 Euro dotierten Preis würdigt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels seit 1950 alljährlich das Schaffen einer „Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft oder Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat“.

2020 wurde der indische Wirtschaftswissenschaftler und Philosoph Amartya Sen mit dem Friedenspreis ausgezeichnet.

Zu den weiteren Preisträger*innen zählen unter anderem:

  • Sebastião Salgado
  • Jürgen Habermas
  • Orhan Pamuk
  • David Grossman
  • Swetlana Alexijewitsch
  • Navid Kermani
  • Carolin Emcke
  • Margaret Atwood
  • Aleida und Jan Assmann

Vorschläge per Mail oder Post
Die Vorschläge mit Angaben zu Leistungen und Veröffentlichungen der Persönlichkeit können online, per E-Mail oder per Post eingereicht werden. Selbstvorschläge sind nicht möglich. Die Empfehlungen nimmt entgegen: Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Geschäftsstelle Friedenspreis, z. Hd. Martin Schult, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, E-Mail: m.schult@boev.de.

Das Prozedere
Im Frühjahr 2021 wählt der Stiftungsrat des Friedenspreises aus den Vorschlägen den oder die diesjährige Preisträger*in. Bekannt gegeben wird die Entscheidung im Juni 2021. Die Preisverleihung findet am 24. Oktober 2021 zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse in der Paulskirche in Frankfurt statt.

Weitere Informationen gibt es unter www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de.