Gastspiel von AWS-Vorstand Volker Stuhldreher

"Mit den IGs geht es für uns weiter"

4. November 2022
von Börsenblatt

Die AWS löst sich auf – doch das Engagement wissenschaftlicher Sortimente ist damit nicht beendet. Die im Börsenverein aktiven Interessengruppen verschaffen ihnen auch künftig Gehör – meint Volker Stuhldreher.

Volker Stuhldreher ist Geschäftsleiter bei Kamloth & Schweitzer und Mitglied des AWS-Vorstands.

Vor 95 Jahre wurde die Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Sortiments- und Fachbuchhandlungen, kurz AWS, gegründet – mit dem Ziel, »dass der Verlag begreifen lernen muss, dass er ein gut funktionierendes Sortiment braucht, dass dieses die beste und sicherste Gewähr für einen guten Absatz seiner Werke bietet«. Und zugleich, dass »das Sortiment auch den Bestrebungen der Verlage mehr Verständnis entgegenbringen muss«.

Diesen Auftrag können wir nicht mehr erfüllen. Wir haben einen deutlichen Mitgliederschwund, und Arbeitstreffen konnten in den letzten drei Jahren nur virtuell stattfinden. Die Themen waren begrenzt und der Austausch, das Miteinander sehr stark eingeschränkt.

Die Auflösung der AWS bedeutet aber nicht, dass der Buchhandel, die Fachinformationsdienstleister und die Verlage keine Möglichkeit haben, sich weiterhin auszutauschen, gemeinsam Ideen zu entwickeln und sich gegenseitig zu unterstützen.

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