Streit ist Programm
Unter dem Motto "Streiten? Unbedingt!" findet vom 3. bis 10. Mai 2025 bundesweit die Woche der Meinungsfreiheit statt. Ein Blick in das Programm verspricht spannende Debatten und brennend aktuelle Themenschwerpunkte.

Unter dem Motto "Streiten? Unbedingt!" findet vom 3. bis 10. Mai 2025 bundesweit die Woche der Meinungsfreiheit statt. Ein Blick in das Programm verspricht spannende Debatten und brennend aktuelle Themenschwerpunkte.
Zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen zum Thema Meinungsfreiheit aus verschiedenen Blickwinkeln verspricht das Programm der Woche der Meinungsfreiheit, die der Börsenverein des Deutschen Buchhandels 2021 in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Agenturallianz ins Leben gerufen hat.
Die Auftaktveranstaltung am 3. Mai findet in der Frankfurter Paulskirche statt; "Wi(e)der sprechen!“ Über den schmalen Grat zwischen Kontroverse und Konsens diskutieren der Publizist Michel Friedman, die Medizinethikerin Alena Buyx und die Schauspielerin Iris Berben.
In der Urania in Berlin spricht der chinesische Schriftsteller Liao Yiwu am 6. Mai anlässlich seines neuen Buches "18 Gefangene" (S. Fischer) über Fluchtgeschichten aus China und in München veranstaltet das NS-Dokumentationszentrum am 9. Mai eine Podiumsdiskussion zum Thema Book bans. Weitere Veranstaltungen u.a. in Hamburg und Köln sind geplant.
Alle zwei Jahre vergibt die kanadische World Design Organization den Titel "World Design Capital 2026“ an eine Stadt oder eine Region. 2026 erhält Frankfurt RheinMain die Auszeichnung. Unter dem Claim "Looking forward – das Morgen gemeinsam gestalten“ steht der Werkstattwagen am 3. Mai auf dem Paulsplatz in der Frankfurter Innenstadt, um mit Jung und Alt über die Bedeutung von Meinungsfreiheit als Säule der Demokratie ins Gespräch zu kommen.
In der Gesprächsreihe "KiWi fragt nach“ beschäftigen sich der Verlag Kiepenheuer & Witsch am 7. Mai mit dem Thema "Drogensucht und Obdachlosigkeit im städtischen Raum als demokratische Herausforderung?"
Die Ausstellung "Verbrannte Orte – Bücherverbrennung 1933 in Deutschland“ zeigt die Orte, an denen Bücherverbrennungen stattfanden. In einem Podiumsgespräch am 8. Mai in der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn wird das Projekt vorgestellt.
Als Orte der Demokratie und Begegnungsstätten für einen offenen und freien Austausch sind Buchhandlungen derzeit wichtiger denn je. Daher ruft die Woche der Meinungsfreiheit erstmals zu einer bundesweiten Kick-off-Aktion im Handel auf. Unter dem Leitspruch "Dem verbotenen Buch eine Stimme geben!“ findet diese am Samstag, 3. Mai statt.
Eine Bücherliste der IG Meinungsfreiheit zum Thema Meinungsfreiheit und Demokratieförderung steht ab sofort unter Woche der Meinungsfreiheit - Börsenverein zur Verfügung. Kostenfreies Dekomaterial (Poster und Lesezeichen) zu Bewerbung der Woche der Meinungsfreiheit wird Ende März verschickt und steht ebenfalls zum Download bereit.
Den vollständigen Programmüberblick für die Woche der Meinungsfreiheit finden Sie hier.