Internationaler KMU-Tag der UN

EIBF feiert die Kleinen

26. Juni 2020
von Börsenblatt

Anlässlich des Internationalen KMU-Tags der UN, stellt der Europäische und Internationale Buchhändlerverband (EIBF) kleine und mittlere Buchhandlungen ins Rampenlicht. Hat dazu Geschichten von Buchhändler*innen in Corona-Zeiten zusammengetragen – mit dabei ein Interviwe mit Iris Hunscheid.

Die Buchhändlergemeinschaft sei recht groß und vielfältig, bestehe aber überwiegend aus kleinen und mittleren Unternehmen, schreibt die EIBF in einer Erklärung. Dazu gehörten etwa unabhängige stationäre Buchhandlungen und Filialisten. Buchhändler seien ein integraler Bestandteil ihrer lokalen Gemeinschaften. Sie würden jedoch auch mit großen Online-Einzelhändlern um die Aufmerksamkeit ihrer Kunden konkurrieren, die über Ressourcen verfügen, um den Markt völlig neu zu gestalten, zum Nachteil der lokalen Gemeinschaften.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) würden eine entscheidende Rolle bei der Schaffung menschenwürdiger Beschäftigungsmöglichkeiten und der Verbesserung der Lebensgrundlagen in den Gemeinschaften, in die sie eingebettet sind, spielen. Von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie würden sie am härtesten getroffen werden.
 
Dennoch hätten innovative Buchhändler im Zuge der Corona-Krise eine Vielzahl verschiedener Wege gefunden, um weiterhin mit ihren Kunden in Kontakt zu bleiben.  
 
Anlässlich des KMU-Tags am 27. Juni will die EIBF die einfallsreichen Geschäftsansätze der Buchhändler während der Pandemie und darüber hinaus feiern – hat dazu Geschichten von Buchhändlern aus aller Welt zusammengetragen.

Darunter auch ein Podcast-Interview mit Iris Hunscheid, Miteigentümerin der Buchhandlung Hoffmann in Deutschland, die darüber spricht (auf Englisch), wie die lokale Unterstützung der Buchhandlung während der Schließung geholfen hat.

Die anderen Geschichten finden sich auf der EIBF-Website.