Das Restrukturierungskonzept soll GALERIA künftig eindeutiger positionieren – mit einem Sortiment, das stärker auf die lokalen Bedürfnisse ausgerichtet ist. Dazu zähle eine kundenfreundliche Verzahnung von Mobile-, Online- und Filialkaufmöglichkeiten.
Alle weiter bestehenden GALERIA-Filialen würden modernisiert und auf das Konzept umgestellt. Die Attraktivität der Standorte soll durch die sinnvolle Einbindung weiterer kundenrelevanter Services wie Versicherungen, Schneidereien, Reinigungen oder Bürger-Services gesteigert werden. Dieser Ansatz habe sich bereits in der Modellfiliale in Kassel erfolgreich bewährt.
Arndt Geiwitz, Generalbevollmächtigter GALERIA, sagt: "Fokussierung, Priorisierung, Effizienz und Schnelligkeit sind die klaren Leitplanken, die nun vom Management konsequent umgesetzt werden müssen. Wenn das gelingt, hat GALERIA in Deutschland eine positive Zukunft."
Dazu strebe GALERIA unter anderem eine führende Position in den wichtigen Segmenten Bekleidung, Beauty und Home an. Die stationären Warenhäuser von GALERIA sollen mithilfe eines attraktiven Gastronomie-Angebots zum lokalen Treffpunkt in der Innenstadt werden.
Die Filialen werden in fünf Vertriebsregionen unterteilt. Diese erhalten mehr Eigenständigkeit in Bezug auf Prozesse, Abläufe, Sortimente, Personalplanung und -führung. Die Strukturen sollen effizienter mit den Abläufen der Zentrale, dem sogenannten Service Center, verzahnt sein.