Neues aus der Literaturszene

Hape Kerkelings Millionen-Bestseller "Ich bin dann mal weg - Meine Reise auf dem Jakobsweg" (Malik Verlag) wird verfilmt. Das Projekt ist eine Koproduktion zwischen der Constantin Film in München und dem NDR, teilen die Partner mit.

Die Bertelsmann-Buchverlagsgruppe Random House hat offenbar einen Kooperations-Vertrag mit dem Internet-Konzern Google abgeschlossen. Medienberichten zufolge wird Google künftig Publikationen von Random House in seine Bücher-Suche Google Book Search aufnehmen.

Vom 10. - 16. November finden in Lauf a.d. Pegnitz die 13. Laufer Literaturtage statt. Beim Lesemarathon dabei sind u.a. Friedrich Ani, Alex Capus und Margriet de Moor.

Der Börsenverein Landesverband Saar hat erstmals neun Buchhandlungen mit dem Gütesiegel "Netzwerk Mehr Lesen - Anerkannter Lesepartner" 2008/2009 für ihr Engagement in der Leseförderung ausgezeichnet.

"quergelesen", die Literatursendung für Kinder und Jugendliche im Kindersender KI.KA, gibt am 2. November um 20 Uhr wieder jede Mende Lesetipps.

Der Titel "Die 100 Schlager des Jahrhunderts“ aus der neuen Programmlinie zur polpulären U- und E-Musik in der Europäischen Verlagsanstalt wird am 26. Oktober um 23.05 Uhr im ARD-Kulturmagazin "ttt – Titel, Thesen Temperamente“ vorgestellt.

Der US-Konzern Amazon hat seine Umsatzprognose für das Jahr 2008 um insgesamt rund eine Milliarde Dollar gesenkt. Der Abschwung habe sich bereits Ende des Quartals – und damit parallel mit der Zuspitzung der Finanzkrise – abgezeichnet, heißt es aus Seattle bei Vorlage der Zahlen.

Auch im fernen Hongkong findet jährlich eine große Buchmesse statt: Die HKTDC Hong Kong Book Fair. Nun vermelden die Organisatoren eine zusätzliche Veranstaltung.

Seit gestern haben 1.900 Mitarbeiter der Verlagsgruppe Weltbild am Standort Augsburg eine umfangreiche Unterschriftenaktion gegen den angekündigten Verkauf des Unternehmens gestartet. Die Mitarbeiter protestieren gegen einen möglichen Stellenabbau und die Zerschlagung des Unternehmens.

Auf ihrem Treffen in Dresden haben sich die Ministerpräsidenten der Länder auf den Text des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrags geeinigt. Der Vertrag soll in erster Linie die Telemedien-Angebote öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten im Internet regeln.