Neues aus der Literaturszene

Seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte das Weihnachtsgeschäft nach Maßgabe des Einzelhandelsverbands HDE am vierten Adventswochenende. Voller als in der zurückliegenden Woche seien die Geschäfte zu keiner Zeit in diesem Advent gewesen, so die Einzelhändler in der Trendumfrage des Verbands. Der Samstag habe zwar die hohen Erwartungen nicht überall erfüllen können, lag aber immer noch über dem Vorjahr, teilte der HDE mit.

Der Hörbuchverlag Silberfuchs beendet zum Jahreswechsel seine Zusammenenarbeit mit Hörhaus Verlagsverbund, Neidlingen. 

Mehrere Verlage wollen Ihre E-Books künftig auch über die Dokumente-Plattform Scribd verkaufen, darunter John Wiley & Sons, Chronicle Books, the University of Chicago Press and Sterling Publishing (Barnes & Noble).

Der Internetriese Google plant die übernahme des Internetportals Yelp, auf dem Nutzer aus Dutzenden US-Städten Modegeschäfte, Lokale, Cafes und Clubs bewerten.

Was war das für ein Jahr! Die Diskussionen um E-Books und E-Reader haben in den vergangenen Monaten stellenweise so viel Raum eingenommen, dass viele andere Themen fast nebensächlich wirkten (aber natürlich nie waren). Und nun? boersenblatt.net wagt einen Ausblick, auf: Kindle & Co. – Absatz Nummer drei unseres neunteiligen Nachworts zum K-Jahr.

Kurz vor Weihnachten gibt es für ihn noch einen ganz besonderen Grund zum Feiern: Wolfgang Rasch, 18 Jahre lang Geschäftsführer der Stiftung Buchkunst und unermüdlich in der Welt der schönen Bücher unterwegs, wird heute 75 Jahre alt.

Ein Arbeitssuchender in der Kreativ-Branche strolcht durch Berlin. In Cafés, Bars und in der U-Bahn studiert er gerne die Leute und das Leben. Karriere interessiert ihn nicht, vielmehr ist er ein Menschenfreund mit Idealen. Welches Buch suchen wir heute?

Bevor Sie sich wie tausend andere Weihnachtsreisende auf den Weg zu dem Ort Ihrer Geburt machen, nach Nazareth oder in einen kleinen Ort im Sauerland, bedenken Sie, dass jeder Aufbruch auch ein Weg ins Nirgendwo sein kann. Wie in den Geschichten des heute gesuchten Autors.

Da, da! Sagt man es auf der Bühne, ist es Quatsch, druckt man es auf Papier, begründet es literarischen Ruhm. Heute suchen wir einen Autor, der sich mit komischer Lyrik einen Namen gemacht hat.

Ein Pariser Gericht hat Google wegen Urheberrechtsverletzung bei der Online-Anzeige französischer Bücher verurteilt. Wie die Agentur AP meldet, darf Google künftig Snippets aus urheberrechtlich geschützten Büchern nur noch mit Genehmigung des Verlags oder des Rechtsinhabers anzeigen. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.