Neue Märkte und Studien zur Buchbranche

Unter dem Titel "Die Zukunft beginnt jetzt! - E-Business, Digital Content & Social Media in der Buchbranche" findet auf dem Mediacampus Franfurt an diesem Wochenende ein Fachkongress statt. Zentrale Frage: Wie meistern Verlage und Buchhandlungen die Herausforderungen der Digitalisierung?

Die Werbeaktion zum 185. Geburtstag des Börsenvereins trägt erste Früchte: Zum Monatswechsel meldet der Verband 51 Neuaufnahmen, bei 22 Beendigungen.

In den Ratgeber- und DVD-Charts gibt es diese Woche einige interessante Neueinsteiger. Die Belletristik-Charts werden weiterhin von Tommy Jauds "Hummeldumm" angeführt.

Am 25. März verstarb Karl-Josef Schromm, der ehemalige Geschäftsführer des Landesverbandes Baden-Württemberg, im Alter von 88 Jahren.

Wie auf boersenblatt.net berichtet, hat England jetzt ein Gesetz zur Durchsetzung von Urheberrechten im Internet verabschiedet und ist damit nach Frankreich das zweite europäische Land, das mit einer Gesetzesinitiative gegen die massenhafte Verletzung von Urheberrechten im Internet vorgeht.

Die Buchverkäufe in den USA nahmen 2009 um 1,8 Prozent ab. Besonders der Taschenbuch-Markt mußte Federn lassen. Die E-Book-Verkäufe legten um 177 Prozent zu.

450.000 iPads sind laut Apple-Chef Steve Jobs bisher über den Ladentisch gegangen. Ab Sommer soll die neue Werbeplattform iAd verfügbar sein.

Mit Editionen hat die "Süddeutsche Zeitung" Erfahrung: Zum Welttag des Buches startet sie eine neue Bibliothek der Metropolen.

Das britischen Unterhaus hat ein Gesetz erlassen, dass den Urheberrechtsschutz im Netz verbessern soll: "Digital Economy Bill" sieht als Durchsetzung auch Internetsperren vor.

Was war das für eine Aufregung vor sechs Jahren, als die "Süddeutsche Zeitung" erstmals eine Sonderedition installierte! "Schleuderpreise" von 4,95 Euro machten das Buch zur Billigware, gegen die normale Ausgaben nicht mehr ankämen, hieß es. Ein Kommentar von Börsenblatt-Redakteur Stefan Hauck.