Diese sechs Verlage sind der Mitteilung zufolge für den Berliner Verlagspreis 2025 nominiert:
- BeBra Verlag
- Das Gramm
- Favoritenpresse
- Kraus Verlag
- März Verlag
- Shift Books
Die Jury zeigte sich begeistert von den zahlreichen Einreichungen: "Die große Zahl der Einsendungen zeigt, dass Berlin ein Hotspot für unabhängige Verlage ist und welche große Bedeutung der Berliner Verlagspreis für die Buchbranche hat. Die Berliner Verlagswelt ist vielfältig und innovativ. Wir sind beeindruckt von dem großen persönlichen Engagement der Verlegerinnen und Verleger und deren Mut, auch ungewöhnliche, eigenwillige Projekte zu ermöglichen."
Zur diesjährigen Jury gehören: Philipp Böhm (Autor), Nadia Budde (Grafikerin, Kinderbuchillustratorin und Autorin), Leif Greinus (Verleger, Verlag Voland & Quist), Shelly Kupferberg (Journalistin, Moderatorin und Autorin), Janin Präßler (Leiterin der Stadtbibliothek in Treptow-Köpenick) und Kurt von Hammerstein (Buchhändler, Hundt Hammer Stein).
Die Preisträgerinnen und Preisträger werden bei der feierlichen Preisverleihung am 9. November 2025 um 11 Uhr im Deutschen Theater Berlin bekannt gegeben. Vergeben wird der Große Berliner Verlagspreis, dotiert mit 26.000 Euro, sowie zwei Berliner Verlagspreise mit jeweils 15.000 Euro. Die drei weiteren Verlage der Shortlist erhalten eine Anerkennung in Höhe von 4.000 Euro.
Der mit insgesamt 68.000 Euro dotierte Berliner Verlagspreis wird seit 2018 von den Berliner Senatsverwaltungen für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie für Wirtschaft, Energie und Betriebe gemeinsam vergeben. Das Projektmanagement liegt beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
Für den Preis konnten sich vom 7. Mai bis zum 7. Juli 2025 alle Verlage mit einem Jahresumsatz von bis zu zwei Millionen Euro und einem Berliner Firmensitz bewerben. Von der Vergabe ausgeschlossen sind Verlage, die sich mehrheitlich im Besitz einer größeren Verlagsgruppe befinden – sofern diese mehr als zwei Millionen Euro Gesamtumsatz erwirtschaftet. Der Preis wird auf Social Media begleitet von den Blogger:innen Marie Falou (marie.falou), Anna von Broen (sonnenblumeliest), Anni Estrada Betancourt (im_lesehimmel), Alina Dreßler (berlinerin.liest), Juliane Beyer (cule.jule) und Rafael Valmore Acevedo Landaluce (buch.bandito).
2024 wurden Voland & Quist, Reprodukt und der Transit Verlag ausgezeichnet.
Weitere Informationen zum Berliner Verlagspreis, den Vergabekriterien und den Teilnahmebedingungen finden sich unter: www.berlinerverlagspreis.de