Kulturelle Auszeichnungen der Stadt

Zürich schüttet Geld an Literaten aus

28. Oktober 2021
von Börsenblatt

Die Stadt Zürich fördert jährlich Kulturschaffende: In sechs Fördersparten, darunter Literatur, gehen in diesem Jahr an 25 Kulturschaffende und vier Kollektive insgesamt 729.000 Schweizer Franken (circa 684.000 Euro). Das teilt die Stadt Zürich mit.

Jährlich werden Zürcher Kulturschaffende aus den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Theater, Tanz, Jazz/Rock/Pop und E-Musik mit Werkjahren und Auszeichnungen geförderz. Stadtpräsidentin Corine Mauch überreicht die Auszeichnungen am 26. November auf einer Feier im Festsaal des Chipperfield-Baus des Kunsthaus Zürich. Die Werkjahre und Auszeichnungen sind ein zentrales Instrument der Stadt Zürich zur Förderung der freien Szene.

2021 werden laut Mitteilung im Bereich Literatur sechs Werkbeiträge und acht literarische Auszeichnungen an Zürcher Autorinnen und Autoren in der Gesamthöhe von 272.000 Franken verliehen.

Im Einzelnen:

Ganze Werkjahre (dotiert mit jeweils 48.000 Franken) erhalten:

  • Matthias Amann
  • Dagny Gioulami      

Halbe Werkjahre (dotiert mit jeweils 24.000 Franken) erhalten:

  • Simon Froehling
  • Daniela Janjic
  • Barbara Schibli
  • Katja Schönherr

Literarische Auszeichnungen (dotiert mit jeweils 10.000 Franken) erhalten:

  • Thomas Eggenberg für die Übersetzung von Shishiro Fukazawas Roman "Die Narayama-Lieder" (Unionsverlag)
  • Urs Faes für seinen Roman "Untertags" (Suhrkamp)
  • Annette Hug für ihren Roman "Tiefenlager" (Verlag Das Wunderhorn)
  • Gabriela Muri für ihren Roman "Melvil oder Das verfügbare Gedächtnis" (Songdog)
  • Peter Stamm für seinen Roman "Das Archiv der Gefühle" (S. Fischer)
  • Ilia Vasella für ihren Roman "Windstill" (Dörlemann)
  • Simone Weinmann für ihren Roman "Die Erinnerung an unbekannte Städte" (Antje Kunstmann)
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