Verlage

Zum achten Mal trifft die Buchwelt in München auf die Filmbranche: Am 2. Juli präsentieren 14 Verlage vor Produzenten, Regisseuren und Drehbuchautoren Bücher, aus denen gute Filme werden könnten.

„Heute lesen, was morgen erscheint“: Unter diesem Motto steht die neue KiWi-Preview – eine Auswahl des Herbstprogramms 2014 als gratis E-Book.

Immer mehr Verlagsauslieferungen stellen die Lieferbarkeitsinformationen für das VLB zur Verfügung. Wie die MVB mitteilt, ist jetzt auch die Sigloch Distribution mit dabei.

Der SF-Klassiker Perry Rhodan aus dem Pabel-Moewig Verlag erhält Zuwachs: Am 20. Juni startet die neue Serie Perry Rhodan Stardust – eine abgeschlossene Science-Fiction-Geschichte in zwölf Romanen, die zugleich als Heftroman, E-Book und Hörbuch erscheint.

60 Prozent ihrer E-Books hat die Hachette-Gruppe im vergangenen Jahr über Amazon vertrieben – zumindest in den USA, wo sich die Verlagsgruppe nach wie vor gegen Konditionenforderungen von Amazon wehrt. In Großbritannien liegt der Anteil deutlich höher, wie aus einem Dreijahres-Bericht des Mutterkonzerns Lagardère Publishing hervorgeht.

Nach engen Kontakten zu Verlagen auf der arabischen Halbinsel hat der Olms Verlag in Hildesheim die Zusammenarbeit mit China vorangetrieben: Neben dem Vertrag über das mehrbändige Werk des Philanthropen Huang Nubo, vereinbarten Verleger W. Georg Olms und sein Sohn Dietrich Olms in Peking für weitere Titel eine Zusammenarbeit mit den zwei großen chinesischen Verlagen, People's Literature Publishing House und People's Publishing House.

Bonnier Media Deutschland und das Buchzentrum haben einen neuen Auslieferungsvertrag für den Schweizer Buchhandel abgeschlossen. Damit werden ab 1. Juli die Bücher von Piper, Ullstein, Carlsen, arsEdition, Thienemann-Esslinger und weiterer Bonnier-Verlage über das Buchzentrum ausgeliefert.

Verbraucherrecht, Metadatenbank und sehr aktive Arbeitskreise: Auf ihrer Fachgruppenversammlung informierte der Vorstand die Verleger über aktuelle Themen.

Ein Verlag, der sein Programm sichtbar halten will, sollte alle wichtigen Titelinformationen automatisiert an den Handel geben. Und das Sortiment sollte seine IT-Systeme nachrüsten. Dazu rät MVB-Chef Ronald Schild.

Ravensburger legt weiter zu: 2013 setzte der Konzern 359 Millionen Euro um, als Überschuss bleiben 33,2 Millionen Euro in der Kasse. Vorstandschef Karsten Schmidt sieht sich deshalb auch auf dem richtigen Weg. „Das gute Ergebnis geht nicht nur auf Aktivitäten des Jahres 2013 zurück, sondern ist das Resultat langfristigen Handelns bei Ravensburger“, sagte er heute im Rahmen der Bilanzpressekonferenz.