Verbrechen, Schuld und Schicksale
Vor Gericht ergreift Ferdinand von Schirach Partei für Mörder und andere Straftäter – und er verarbeitet seine Fälle literarisch. Für sein erstes Buch „Verbrechen“ erhält er den Kleist-Preis. Jetzt ist „Schuld“, ein weiterer Erzählband, erschienen. Das Buchjournal hat den Juristen in Berlin besucht und gefragt, wie viel Verständnis ein Strafverteidiger eigentlich für seine Mandanten haben darf.