Buchbranche

In der Serie „Buch der Woche“ auf WN-TV stellen Münsteraner Buchhändler Neuheiten vor.

13 Jahre hat sie bei Eichborn Hörbücher konzipiert und vertrieben, nun wechselt sie die Seiten und übernimmt  im Januar die Buchhandlung Tatzelwurm in Frankfurt am Main: Ein Interview mit Christine Härle.

Die Buchhandlung "Bücherjolle" hat kürzlich den Wirtschaftspreis des Landkreises Starnberg insbesondere für ihr Engagement im Bereich Leseförderung für Kinder erhalten. Der Preis wird vom Wirtschaftsforum Landkreis Starnberg vergeben.

Im Buchhandel hat das Adventsgeschäft verhalten begonnen: Die Tendenz der vergangenen Jahre, Weihnachtsgeschenke erst spät einzukaufen, setzt sich auch 2011 fort. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen die Umsätze mit Büchern in der Woche vor dem ersten Advent um 1,8 Prozent zurück. Das geht aus aktuellen Marktdaten hervor, die das Börsenblatt in einer deutschlandweiten Stichprobe ermittelt hat.

Zum Jahreswechsel schlüpft die wissenschaftliche Versandbuchhandlung Wilhelm Wollner unter das Dach der Rudolf Habelt GmbH. Geschäftsführer Rudolf Jakob will seine Kunden aber weiter beliefern.

Die buchhändlerische Genossenschaft eBuch hat beim Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung gegen den Elektronikversender Redcoon erwirkt: Die Media-Saturn-Tochter, die seit dem Frühjahr auch Bücher ins Sortiment genommen hat, darf künftig nicht mehr mit der Aussage "Elektronik & Bücher günstig werben".

"Schmankerl herausfiltern": Martina Maeder hat eine ehemaligen Eisdiele in der Fußgängerzone von Castrop-Rauxel in eine Buchhandlung umgewandelt. Christina Busse berichtet für boersenblatt.net über die Eröffnung der Buchhandlung.

Und noch eine Prognose zum Weihnachtsgeschäft, diesmal von der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung). Fazit: Die Deutschen wollen im Schnitt 241 Euro für Geschenke ausgeben – 37 Euro davon für Bücher.

Das ist das (wenig überraschende) Ergebnis einer Online-Umfrage der CEG Creditreform Consumer GmbH und des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels (bvh). Der bvh rechnet zudem für den Interaktiven Handel (Online und Versand) im Jahresvergleich mit einem Umsatzplus von rund 7 Prozent bis zum Jahresabschluss.

Dass Amazon-Mitarbeiter an den nordrhein-westfälischen Standorten in ihrer zweiwöchigen Einarbeitungszeit kein Geld vom Arbeitgeber, sondern vom Arbeitsamt bekommen, sorgt weiter für Schlagzeilen.