Buchbranche

Die Bundesregierung hält die Veräußerung des Ende Mai in die Insolvenz geratenen Berliner Unternehmens durch die Treuhandanstalt an eine Erwerbergruppe um Bernd F. Lunkewitz im Jahr 1991 weiterhin für rechtens.

Auf den ersten Blick haben Ratgeberverlage keinen Grund zur Klage: 2007 setzten sie knapp 628 Millionen Euro um, also nur 0,6 Prozent weniger als im WM-Jahr 2006. Doch das Internet wirft längst seine Schatten. Ist das Medium Buch bald am Ende? Welche Geschäftsmodelle taugen noch für die Zukunft? Die Mitglieder des Arbeitskreises Ratgeberverlage hatten sich zwei Tage lang Zeit genommen, um Antworten auf diese Fragen zu finden.

Nachdem der Prestel Verlag vor zehn Tagen an Random House verkauft wurde, hat Johannes Heyne nun auch die beiden Verlage Christian Verlag und Frederking & Thaler verkauft - und zwar an das Verlagshaus GeraNova I Bruckmann.

Abebooks meldet eine positive Entwicklung der Erfüllungsrate durch Anbieter auf der Online-Plattform.

Die Buchhandlung Herwig am Münsterplatz und Zweitausendeins gehen eine Kooperation ein. Am 24. Juli wird dort neben der Cafebar und der zentralen Buchabholung im Obergeschoss ein Zweitausendeins-Shop eröffnet.

Brasilien heißt der jüngste Neuzugang im Länder-Portfolio von Gojaba, dem Niedrigpreis-Buchmarkt für gebrauchte, antiquarische und vergriffene Bücher.

Der Tutzinger Antiquar und Autografen-Händler Eberhard Köstler legt seinen Katalog 46 vor.

Die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel zeigt ab heute in einer Ausstellung bedeutende Handschriften und Drucke aus ihrem Bestand.

Mit zwei neuen Praxisreporten zum Handels- und Gesellschaftsrecht sowie zum Bank- und Kapitalmarktrecht ergänzt der Anbieter für Rechtsinformationen, Juris, sein Angebot um zwei Gebiete des Wirtschaftsrechts.

Die britische Buchhandelskette Blackwell’s will in allen 60 Filialen die Espresso-POD-Maschine einführen.