Buchbranche

Vor zehn Tagen bekamen die Mitarbeiter des Ulmer Verlags die neueste Ausgabe des "Ulmicums", eine 16-seitige Zeitschrift, die breitgefächert über Internes und Branchenspezifisches informiert. Verantwortlich für Redaktion, Layout und Herstellung des halbjährlich erscheinenden Blatts sind die Auszubildenden.

Bei einem Abendessen des Blessing Verlags konnten gestern 30 Buchhändler aus Köln und Umgebung den niederländischen Autor Pieter Webeling näher kennenlernen.

Die Ullstein Buchverlage testen für die Ankündigung von vier noch nicht angebotenen Spitzentiteln aus dem Herbst 2013 erstmals eine rein digitale Vorschau.

Torsten Sander mit Ladengeschäft in Dresden, Pressestimme zur Verhaftung von Herbert Schauer, Antiquariatskataloge als Sonderfall des Umschlagdesigns. Neuigkeiten für Antiquare und Büchersammler.

Zum 10-jährigen Jubiläum von "Tintenherz" erscheint im Dressler Verlag eine bibliophile Jubiläumsausgabe von Cornelia Funkes Weltbestseller mit drei neuen Erzählungen und einem Vorwort der Autorin sowie bislang unveröffentlichten Coverentwürfen für "Tintenherz".

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr bietet der Mediacampus Frankfurt am 29. und 30. November wieder ein Seminar für fortgeschrittene Antiquarinnen und Antiquare an.

Zweimal haben die Kunstbuchverlage seit 2011 ein dickes Aktionspaket für den Buchhandel geschnürt - jetzt, im dritten Jahr, liegt die gemeinsame "Kunstwanne" auf Eis, weil die beteiligten Barsortimente ausgestiegen sind.

In Uttenreuth ist das Strickfieber ausgebrochen. Katharina Jungnitz von der Buchhandlung Witthuhn sorgt dafür, dass viele Kundinnen zur Nadel greifen - für ein fröhliches Gesamtkunstwerk. Es geht noch eine Nummer größer: Buchhändlerin Ursula Fuchs aus Bad Wilbad ließ ihre Kunden ebenfalls stricken – innerhalb eines Jahres wurde ein ganzes Haus in Wolle eingehüllt, um dessen Abriss zu verhindern. 

Wo steht der Buchmarkt im 21. Jahrhundert? Die Französische Botschaft in Berlin organisiert am 9. September in Berlin ein Forum zum Thema „Zukunft des Buches, Zukunft Europas“.

Seit dem 22. August läuft der Abverkauf im evangelischen Sortiment: Die vor 70 Jahren gegründete Buchhandlung an der Stadtkirche in Ludwigsburg soll zum 30. September geschlossen werden. Der Verlag  der Evangelischen Gesellschaft in Stuttgart, der den Buchladen betreibt, hat sämtlichen Mitarbeitern gekündigt und will das Buchsortiment künftig nur noch über einen Webshop betreiben. Am Standort in Stuttgart tritt ein christliches Sortiment die Nachfolge an.