Literaturszene

Der open mike – Wettbewerb für junge Literatur wurde am vergangenen Wochenende - ausnahmsweise online - als Live-Stream aus dem Heimathafen Neukölln ausgetragen. 20 FinalistInnen trugen ihre Wettbewerbstexte in Videolesungen vor.

„Books up!“ soll junge Ex-Leser zurück an die Bücher holen. Hagen Haas berichtet im Göttinger Anzeiger über das neue Format des Bonner Literaturhauses.

Die Stiftung Lesen und Commerzbank-Stiftung haben den Deutschen Lesepreis in sechs Kategorien an Annette Frier und 15 Leseförderprojekte vergeben. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 25.000 Euro dotiert.

Das für September 2021 geplante Krimifestival „Tatort Eifel“ wird aufgrund der durch die Corona-Pandemie erschwerten Programmplanung auf Herbst 2022 verschoben.

Die Verlegerin Anya Schutzbach wird Programmleiterin des Literaturhaus Wyborada in St. Gallen. Im Sommer hatte Schutzbach den Unionsverlag und damit auch den von ihr mitgegründeten Verlag weissbooks.w verlassen.

14 Autorenverbände fordern Millionenhilfe für analoge und digitale Veranstaltungen.

Alle zwei Wochen gibt es beim Podcast Limonadenbaum Buchempfehlungen für Kinder bis acht Jahren. Auch „Kinderkritiker“ kommen zum Einsatz.

Das Hamburger Krimifestival, geplant für den 3. bis 7. November, wird wegen des Teil-Lockdowns abgesagt. Das teilten die Veranstalter mit.

"Du hättest gehen sollen", eine phantastische Erzählung von Daniel Kehlmann, ist mit Amanda Seyfried und Kevin Bacon in den Hauptrollen verfilmit worden. DVD und Blu-Ray kommen heute in den Handel.

Am 29. Oktober startet "The Booksellers" in den deutschen Kinos - ein Dokumentarfilm über leidenschaftliche Buchhändler. Begleitend zum Filmstart sind viele Veranstaltungen angekündigt.