Spezial-Liste Feminismus

Die Initiative "5 to Watch" sucht ab sofort wieder FLINTA-Personen, die mit neuen Ideen und Projekten die Buchbranche prägen. Gesucht werden mutige Impulsegeber:innen, die Sichtbarkeit, Vernetzung und Wandel in der Branche fördern.

"Der Ton wird immer aggressiver, Hasspropaganda und Gewalt nehmen überall zu. Umso dringender braucht es gutes Erzählen." Darüber wird Anfang Juli beim HERland AllStars Literaturfestival in Berlin diskutiert.

Das Netzwerk der BücherFrauen lädt vom 3. bis 11. Mai 2025 zur dritten Feministischen Bücherwoche ein. Im Zentrum steht das Jubiläum der Frauenbuchläden und Frauenverlage.

Bislang bei Hanser im Programm, erscheinen die "Rebel Girls" künftig bei DK. Die Marke bleibt, aber die Inhalte werden in den Ratgeberbereich erweitert, sogar ein Kochbuch passt in das Konzept. Begleitet wird der Launch von einem großen Marketingauftritt.

Am 8. März ist der Weltfrauentag. Welche zentrale Rolle die Frau in der Eiszeit gespielt hat und wie Männer heute über Feminismus und Gleichberechtigung denken, beantworten aktuelle Buchtitel – die auch noch über das Datum hinaus relevant bleiben.

Vom 3. bis 11. Mai 2025 wird zum dritten Mal die Feministische Buchwoche stattfinden. Der Fokus liegt diesmal auf dem 50-jährigen Jubiläum von Frauenbuchläden und Frauenverlagen in Deutschland.

Die gemeinsame Aktion "5 to Watch" der Netzwerke Bücherfrauen und The Female Publisher sucht herausragende FLINTA-Stimmen in der Buchbranche und stellt sie für ein Jahr in den Mittelpunkt. Die Nominierungsphase beginnt ab sofort.

Nicole Seifert erhält in diesem Jahr den Luise-Büchner-Preis für Publizistik. Der Preis wird jährlich an Personen vergeben, die sich im Sinne der namensgebenden bekannten Frauenrechtlerin mit Artikeln und Büchern für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen. Zuletzt veröffentlichte Nicole Seifert ihr Buch über die Autorinnen der "Gruppe 47".

In Deutschland wird jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer bzw. sexualisierter Gewalt. Julie Legouez erlebte diese Gewalt während einer Beziehung, ausgeübt durch ihren damaligen Partner. In "The Cure" dokumentiert die Berliner Künstlerin ihr Trauma, zeigt ihre Verletzungen und ihren Heilungsprozess. Im Gespräch erzählt sie, wo sie sich Hilfe gesucht hat und wie sie mit ihrer Kunst versucht, über strukturelle häusliche Gewalt aufzuklären.

Mit Glitch Bookstore ist ein queer-feministisches Kollektiv in die Räume von Deutschlands erstem Frauenbuchladen Lillemor’s gezogen. Ein solcher Ort könne nicht verschwinden, fanden die Betreiber:innen. Nun geht es darum, neue Akzente zu setzen.

Am Mittwoch fand das erste Event zum Trendthema "Feminismus & Literatur" von BuchFAIRliebt statt. Mitveranstalterin Elena Straßl erzählt, wie Sie die Veranstaltung erlebt hat und was das Besondere war.

Mit Lillemors schloss am 30. Juni der erste Frauenbuchladen Deutschlands – die Suche nach Nachfolgerinnen gestaltete sich schwierig. Doch nun steht fest: Ab Oktober wird es einen neuen feministischen Buchladen geben.

Feminismus und Literatur: Darum geht es in der Pilotveranstaltung von BuchFAIRliebt, ein neues digitales Veranstaltungsformat des Landesverband Nord im Börsenverein in Kooperation mit den Verlagen &Töchter und Palomaa Publishing. Das Format soll Verlage und Buchhandel miteinander vernetzen und feministische Buchprogramme sichten.

Vom 6. bis 14. Mai fand bundesweit die erste Feministische Buchwoche, initiiert vom Netzwerk BücherFrauen, statt. Jetzt zieht das Netzwerk positive Bilanz und will die Aktionswoche 2024 wiederholen.

Auf einer Tagung hat der erweiterte Vorstand der Bücherfrauen Meiken Endruweit zur zweiten Vorsitzenden gewählt. Außerdem wurde über das Jahresthema 2024 entschieden.

In ihren Berufen setzen sich Magda Birkmann und Nicole Seifert für Autorinnen ein – nun auch als Herausgeberinnen. Ab September erscheint ihre gemeinsam kuratierte Buchreihe „Wiederendeckte Schätze des 20. Jahrhunderts“ im Taschenbuchprogramm des Rowohlt Verlags.

30 Jahre lang haben Andrea Krug und Dagmar Schadenberg lesbische Literatur veröffentlicht. Nun hören die Verlegerinnen auf mit dem Büchermachen. Im Interview erklären sie, warum sie sich gegen eine Nachfolgerin entschieden haben und wie es um die lesbische Literatur heute steht.

Feministische Sachbücher werden überwiegend von Frauen gekauft. Doch wie viele Männer greifen zu? Das hat Media Control mit seinem Analysetool "Consumer Insights" für die Bestseller-Titel "Unlearn Patriarchy", "Frauen schulen dir gar nichts" und "Alte weiße Männer" ausgewertet. Außerdem hat Media Control alle Bestseller zum Thema ausgewertet.

Die BücherFrauen veranstalten vom 6. bis 14. Mai die erste, bundesweite Feministische Buchwoche. Verschiedene Städte- und Regionalgruppen des Vereins werden Veranstaltungen organisieren. Ziel ist es, Autorinnen sichtbar zu machen.