Der Ticker zum Nachlesen

Der Auftakt der Fachbesuchertage

16. Oktober 2019
von Börsenblatt
In diesem Jahr hatten wir uns etwas Besonderes ausgedacht: Sie konnten uns bei unserer Arbeit über die Schulter schauen. Hier können Sie nachlesen, wen wir getroffen haben und was uns Besonderes aufgefallen ist. 
9.15 Uhr

Der Startschuss fällt mit einem gemeinsamen Foto: Die Börsenblatt-Redaktion trifft sich zum Start in Halle 3 (einige der viel beschäftigten Reporter sind leider nicht dabei). 

9.30 Uhr

Der Tag begann mit einem Mangel. Ich hatte mein Notizbuch zu Hause vergessen. Erster Termin bei Reclam, erstes Giveaway: das Reclam Universal-Notizbuch. Dank an Pressesprecherin Lena Wehbring-Wolf: You made my day. 

cas

9.50 Uhr

Standbau war noch nie etwas für schwache Nerven. Bisher galt: Ein guter Messeauftritt wird handwerklich auf den letzten Drücker fertig, sonst wäre der Prozess schiefgelaufen. Dieses Jahr gilt: Wir verschieben das Finishing auf den allerletzten Drücker. Und doch sah um 10 Uhr zum offiziellen Messestart alles picobello aus, für manche ein noch größeres Wunder als sonst immer. Die Wahrheit hinter Wundern liegt jedoch meist in verschärftem Rettungseinsatz. Nur ein Beispiel: Wir haben privat diese Woche Messegäste aus Spanien, ein Verleger-Ehepaar, das seit 20 Jahren bei Media Vaca (zu deutsch "Die halbe Kuh") schön illustrierte Bücher für Menschen jeden Alters herausbringt. Liebenswürdige, ruhige, poetische Menschen, denen das Träumen vom idealen Buch spürbar wichtiger ist als das Interesse an idealen Erlösen. Aber selbst diese beiden, die so vorbildlich gelassen von Valencia hier nach Frankfurt kamen, saßen vorhin um Schlag sieben Uhr bei uns am Küchentisch für eine schnelle Tasse Kaffee, um dann aufs Messegelände zu eilen. Der Teppich musste noch gerichtet werden. DIY, naturalmente.

cas

10.00 Uhr

Die Tolino-Allianz hat eine komplett neue E-Reader-Flotte mit neuen Features vorgestellt. Drei neue Geräte auf einen Streich – das gab es noch nicht einmal bei der Markteinführung im Jahr 2013. Neu sind die Geräte tolino page 2 (das Einsteigermodell), vision 5 als gehobene Mittelklasse und wie Weltbild-Chef Christian Seiler sagt, der epos 2 als "Mercedes unter den E-Readern".
Außerdem hat die Tolino-Allianz in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und der Deutschen Zentralbücherei Leipzig (DZB) einen Vergrößerungsmodus für Kunden mit Sehbeeinträchtigung für die E-Readern ab einer Displaygröße von 7 Zoll entwickelt. Das Software-Update kann auch in allen Buchhandlungen der Tolino-Allianz aufgespielt werden.

Zur Tolino-Allianz zählen mehr als 2.000 Buchhandlungen – neben Libri-Buchhändlern sind das Thalia, die Mayersche, Weltbild, Osiander und Hugendubel. Entwickelt werden die Geräte von Kobo in Toronto und Darmstadt.
Mehr über die Geräte gibt’s demnächst im Video auf dem YouTube-Kanal des Börsenblatts.

kuv

10.15 Uhr

Viele, viele Menschen im Hörbuchbereich der Frankfurter Buchmesse - wann gab es zuletzt? Gleich die erste Veranstaltung der Audio Stage war bestens besucht, wie das Beweisfoto zeigt. Ausgelotet wurde der boomende Hörbuchmarkt, besonders die neuen Formen, die neben das erzählende Hörbuch getreten sind, wie zum Beispiel die allgegenwärtigen Podcasts. International verhandelt wurden die Themen von Amanda D'Acierno (Random House Audio Publishing, US), Martin Johs Moller (Swann Studio, Dänemark), Michele Cobb (Audio Publishers Association) und Colleen Prendergast (Findaway, UK).  

sve

10.30 Uhr


Asterix ist auch da zum 60. Geburtstag. Immer noch blond und ganz schön groß, aber der Messeturm ist größer.

csch

10.45 Uhr

In Thalias Fotobox ist gleich am Mittwochmorgen reichlich Betrieb. Das Prinzip: Man sucht sich ein hübsches Schild aus - zum Beispiel "Tausche Handystick gegen Zauberstab" - lässt ein Foto machen, stellt sein Instagram-Profil auf öffentlich und postet das Bild mit #weltbleibwach und #fbm2019. Schon macht man Werbung für Thalia und kann eine Reise nach London zu den Harry Potter Studios gewinnen.  

sve

11.00 Uhr

Druckfrisch von der Messe: Denis Scheck live in Action spricht über den Literaturnobelpreisträger Peter Handke und fragt: "Halten wir die moralische Ambiguität aus? Können wir zwischen Künstler und Werk trennen? Wir müssen uns von dem Glauben befreien, dass nur ethisch korrekte Künstler schöne Werke hervorbringen. Lasst uns mal wieder von der Palme steigen und vom hohen Ross. Den menschlichen Makel teilen wir doch alle."

csch

11.10 Uhr

Das Hörbuch ist endlich mal wieder groß auf der Frankfurter Buchmesse! Heike Völker-Sieber, Presseleiterin des Hörverlags, kann man denn auch gleich an zwei Orten treffen, bei Random House in 3.0 oder am Gemeinschaftsstand der Hörbuchverlage im neuen Bereich Frankfurt Audio. Auch das Partyleben der Buchmesse wird in diesem Jahr vom Hörbuch geprägt. Und der Hörverlag ist wieder gleich zweimal dabei: Als Mitgastgeber bei der großen Audio-Night heute Abend im Velvet; morgen veranstaltet der Hörverlag eine Release-Party zum zweiten "Fremdgänger"-Podcast (der erste soll tatsächlich eine Million Mal heruntergeladen oder gestreamt worden sein).  Die Zahlen zum Hörbuch-Boom liefert pünktlich der Audible-Hörkompass 2019.  23 Millionen hören Hörbücher oder Podcasts, 8 Millionen sogar täglich. Und: Erstmals haben auch in Deutschland die digitalen Nutzungsformen die CD überholt. 

sve

13.00 Uhr

Soeben ist im Forum Börsenverein eine Diskussion mit dtv-Verkaufsleiter Hubert Dold, Beraterin Stephanie Lange und Buchhändler Martin Riethmüller zu Ende gegangen.

Das Thema war: Story-Seller - Der Buchhandel im Jahr 2030.

Wo liegt der Schlüssel für künftigen Erfolg? Die Antworten vom Podium: 

  • Geschichten verkaufen, nicht nur Produkte - der Buchhändler als Story-Seller. 
  • Die Zusammenarbeit mit Verlag und Autor vertiefen. 
  • Den Kunden an allen möglichen Kontaktpunkten ansprechen, auch über Social Media. 
  • Den Laden individualisieren, ganz dem Umfeld und der Klientel entsprechend.

roe

13.25 Uhr

Heute schon gelacht? Falls nicht, ist die Freiluft-Cartoon-Ausstellung zwischen Pavilion und Halle 4 eine gute Adresse. Zu sehen sind 50 Cartoons, die sich um den Deutschen Cartoon Preis 2019 bewerben.  Die Preisverleihung findet am Messesamstag um 12 Uhr im Pavilion statt.

sve

13.30 Uhr

Die schönsten Kalender für 2020 sehen Sie in der Kalendergalerie, VIA Halle 3. Über 50 Verlage sind beteiligt, etwa 4.000 Kalender können durchgeblättert werden. Das ist sicher auch als Ideenbörse für Kalenderverleger aus aller Welt interessant.

sve

13:40 Uhr

Auftaktveranstaltung: Gerade endete die erste "Stunde der Freiheit" im Ehrengast-Pavillon Norwegens, der durch hohe Spiegel und geschwungenen Bogenkonstruktionen ein ungewöhnliches Raumerlebnis bietet. Eingeladen hatten das Gastland und ICORN, das internationale Netzwerk "Städte der Zuflucht". In der norwegischen Stadt Stavanger war das Netzwerk 2006 − die Anregung kam von Salman Rushdie − gestartet worden, Frankfurt am Main war damals dabei: Inzwischen zählen weltweit 70 Städte dazu, Die Bürgermeisterin von Stavanger, Christine Sagen Helgø, war vor Ort, freute sich über die vielen "Freunde der freien Meinungsäußerung" vor der Bühne und auf der Messe ("It is great to be here"). Der Cartoonist und Comiczeichner Ali Dorani (Iran) und die Schriftstellerin Asli Erdoğan (Türkei), die in "Städten der Zuflucht" aufgenommen wurden, erzählten über ihr Schicksal. 

​Eine "Stunde der Freiheit" wird es an allen Messetagen im Ehrengast-Pavillon geben - jeweils um 13:00 Uhr. Ein wichtiges Thema, dem viele Besucher zu wünschen sind. Nehmen Sie sich Zeit!

mg

13.50 Uhr

Unter neuer Flagge: So sieht der Stand von KNV Zeitfracht in diesem Jahr aus. csch

14.00 Uhr

CEO-Talk mit Kelly Luegenbiehl, Vice President International Originals bei Netflix im Frankfurt Pavilion auf der Agora. Moderator Rüdiger Wischenbart begrüßt Netflix als „Teil der Familie“ - soweit es ums Storytelling geht. Luegenbiehl spricht von „Streaming Company“. Das Unternehmen macht einen Jahresumsatz von rund 12 Milliarden Dollar, dreimal mehr als Penguin Random House. Luegenbiehls Job: Tolle Erzählstoffe aus dem nicht-englischen Sprachraum finden, sie in der Originalsprache verfilmen und dann für eine globale Zielgruppe verbreiten. In der Pipeline aktuell: die Verfilmung von Daniel Kehlmanns „Tyll“. roe

14.15 Uhr

Weltempfänger: Der Verband deutscher Übersetzer und Übersetzerinnen hat erstmals eine Buchhandlung mit der "Übersetzerbarke" ausgezeichnet: Der Preis, mit dem das Engagement für Übersetzungen belohnt wird, geht 2019 an die Buchhandlung Christiansen in Hamburg-Ottensen. Die Sortimenter haben vor zehn Jahren mit einer Veranstaltung mit zwei Portugiesisch-Lektorinnen begonnen - was so beflügelt hat, dass sie seitdem regelmäßig zu Übersetzerabenden einladen und dabei thematische Schwerpunkte setzen. Damals habe es keinerlei Vorbilder für solche Veranstaltungen gegeben, hob die Übersetzerin Patricia Klobusiczky in ihrer Laudatio hervor - Christiansen selbst ist zum Vorbild geworden. "Inzwischen sind die Buchhandlungen viel wacher für die Arbeit der Übersetzerinnen geworden", hob Klobusisczky hervor, und: "Christiansen sorgt kontinuierlich für die Sichtbarkeit von Übersetzungen". Inzwischen seien die Übersetzungsabende bei den Kunden ein fester Begriff geworden, dankte Sigrid Lemke vom Christiansen-Team und merkte an: "Wir Buchhändler wollen ja immer die Literatur zu den Leuten bringen - und ohne Übersetzungen würde uns so viel gute Literatur vorenthalten werden." hc

15:30 Uhr

Das Zweiklassen-Prinzip: Die Studie #frauenzählen hat letztes Jahr erschreckende Unterschiede zwischen Mann und Frau im Rezensionsbetrieb festgestellt. Die Leiterin der "Literarischen WELT" Mara Delius, Janet Clark - Teil des Forschungsteams #frauenzählen und dem Netzwerk Autorenrechte - und Moderator Carlos Collado Seidel - ebenfalls vom Forschungsteam #frauenzählen - ziehen Bilanz. "Die Studie hat in der Feuilleton-Szene viel bewegt und ein Bewusstsein geschaffen. ... #dichterdran, die Diksussion ob man über das Aussehen einer Autorin schreiben kann oder die Gespräche um Köhlers Miroloi haben gezeigt, dass sich einiges getan hat", so Mara Delius. Festgestellt wurde jedoch auch, dass noch immer viel zu tun ist. "Wir müssen den verzerrten Spiegel gerade rücken", bemerkt Janet Clark. cv

15.40 Uhr

Ein paar Minuten kommen er und sein Gast zu spät, weil er so aufgeregt vor diesem Termin gewesen sei, sagt Buchmessedirektor Juergen Boos. Daher hätten sie auf der Terrasse zur Beruhigung noch eine Zigarette rauchen müssen. Dann interviewt er den norwegischen Starautor Karl Ove Knausgård im proppenvollen Ehrengast-Pavillon, als würde er nie etwas anderes tun. Sie sprechen über Knausgårds Liebe zur Malerei, speziell zu den Werken von Edvard Munch, über seinen eigenen kleinen Verlag, wo unter anderem Peter Handkes Werke auf Norwegisch erscheinen, und natürlich über seinen sechsbändigen Ich-Romanzyklus „Min kamp“. Danach wollte er kein Schriftsteller mehr sein, sagte Knausgård. Er habe es sich dann doch anders überlegt. Das Publikum ist begeistert, großer Applaus. bai

16.00 Uhr

Auf der Retail Stage wurden am Nachmittag zukünftige Herausforderungen im Produktionsmanagement diskutiert. Nach der Key-Note von Claudia Güner (Bereichsleitung Produktionsmanagement Thieme) sprachen sie und Ellen Böckmann (Bereichsleitung zentraler Einkauf und Produktionssteuerung Cornelsen), Babara Scheuer-Arlt (Leitung Gesamtherstellung Random House) und Carsten Schwab (Herstellungsleitung Diogenes) über die aktuellen und zukünftigen Themen in der Herstellung. Die Ergebnisse der Diskussion waren unter anderem:

  • Technik ist nicht das Wichtigste, aber ein entscheidender Faktor
  • Wissen im Haus um die Prozesse ist ein Muss und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung ist vorhanden
  • Nicht nur die Herstellung ist treibender Faktor: alle Bereiche in den Verlagen sind bei der Technologisierung mit inbegriffen
  • Automatisierung von Prozessen im Kerngeschäften kann Freiräume für die kreative Arbeit schaffen
  • Wichtig bei Nachhaltigkeit ist auch die Auflagenplanung: Hier können Digitaldruck und KI Abhilfe schaffen 

lh

ZUFALLSTREFFER

Hajo Schörle vom Buch & Bild Verlag. Der Verleger hat interessante Vertriebswege entdeckt: Seit vielen Jahren ist sein Thema die E-Mobilität. Seine Bücher - ein Krimi, ein Kinderbuch und ein Buch über Klempner - findet sich auch in Autohäusern. Außerdem bietet er seinen Partnern die Individualisierung der Bücher an -  mit Logo und Namen im Text. Sein meistverkauftes Buch hat sich 30.0000 Mal verkauft. Er sagt: „Ich kenne 2 Fälle, Bei denen die Kinder so lange ihre Eltern genervt haben, bis diese ein E-Auto angeschafft haben.“ Neben dem Verlag führt Hajo Schörle noch eine Medienagentur. kuv

16.40 Uhr

Die Sieger stehen fest: Die Jury des Kalenderpreises des Deutschen Buchhandels hat in sechs unterschiedlichen Sparten die besten Titel gekürt. Alle Gewinner auf einen Blick finden Sie hierhc

17.35 Uhr 

Für den Messeauftritt unter dem Motto "So bunt wie das Leben" hat sich der frech Verlag kurzerhand eine Drag Queen eingeladen. Ihr Kleid - mindestens genauso bunt wie der Stand. cv

17.50 Uhr

"Ich bin vielleicht die erste Geige, aber ich bin nichts ohne mein Buchorchester" - das sagte die Schriftstellerin Nina George bei der Eröffnung der Wanderausstellung Buchhorchester, die von den Bücherfrauen konzipiert wurde. Lektorin, Herstellerin, Vertreterin, Buchhändlerin, Bloggerin, Kritikerin usw. - in jedem Buch steckt die Arbeit von bis zu 25 Menschen.  Das Projekt Buchorchester der Bücherfrauen will diese oft unsichtbaren Arbeitsleistungen und Menschen hinter den Büchern sichtbar machen.  Wer keine Möglichkeit hat, die Ausstellung live zu sehen - hier entlangsve

18.20 Uhr 

"Ich bin in Borgholzhausen schon die Sonne" - das sagte Martina Bergmann, Buchhändlerin, Autorin und Börsenblatt-Kolumnistin, bei einer Podiumsdiskussion zum unabhängigen Buchhandel. Außerdem auf der Bühne: Katrin Schmidt, Buchhändlerin in Germering bei München, und Bertram Pfister, Libri-Verkaufsleiter und "Libri.Campus-Aktivist". Und was zeichnet die Kleinen nun aus, was ist das Pfund, mit dem sie wuchern können und sollten? Persönlichkeit, Ideen und Kooperationen! 

sve

18.50 Uhr

Sie "unterstützt in Tunesien die junge Demokratie und setzt sich in der ganzen arabischen Welt für Kinder, Frauen und Benachteiligte ein", lobte Karl-Heinz Paqué (Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit) die tunesische Journalistin Hanène Zbiss, die im Forum Börsenverein mit dem Raif Badawi Award 2019 für couragierte Journalisten ausgezeichnet wurde. Raif Badawi, Namenspatron des Preises, sitzt seit sieben Jahren schon in Saudi-Arabien in Haft. Seine Frau Ensaf Haidar betonte die Bedeutung, die das Engagement der Friedrich-Naumann-Stiftung für ihre Familie habe: "Seit fünf Jahren sind wir der Stiftung so eng verbunden, dass wir Raif als Sohn der Stiftung sehen". Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins, hatte in seiner Begrüßung massive Sanktionen der Bundesregierung gegen Saudi-Arabien gefordert, es sei ein Skandal wie dort mit Raif Badawi umgegangen werde: "Mit dieser Unerträglichkeit müssen wir endlich aufräumen!". Laudatorin Düzen Tekkal betonte, "wegen Dir bin ich heute hier" - "um ein Zeichen zu setzen, was Frauen erreichen können, wenn sie sich zusammentun", gerade auch im Nahen Osten. Hanène Zbiss erklärte im anschließenden Gespräch ihre Motivation: "Ich war so tief berührt davon, was Muslime dem jesidischen Volk angetan haben, einem Volk mit einer so friedlichen Religion. Deshalb beschloss ich, dorthin zu gehen, ihnen zuzuhören und ihre Geschichte zu erzählen, ihnen so Gerechtigkeit widerfahren zu lassen." mg

19.00 Uhr

Für heute beenden wir den Live-Ticker. Am Donnerstagvormittag geht es an dieser Stelle weiter. 

Hier geht es weiter zum zweiten Tag