11 Fragen an Nazan Eckes

Social Media? Nicht ihr Ding!

25. August 2022
von Börsenblatt

Nazan Eckes Kochbuch mit den türkischen Rezepten ihrer Mutter erscheint im Oktober. Im Börsenblatt-Fragebogen erklärt sie das Besondere an der türkischen Küche und gibt ganz persönliche Einblicke.

Nazan Eckes wurde am 9. Mai 1976 in Köln als Tochter türkischer Einwanderer geboren. Nach dem Abitur folgte ein Volontariat beim Musiksender Viva, 1999 startete sie ihre TV-Karriere bei RTL. Bekannt wurde sie etwa als Moderatorin von »Let’s Dance« und weiterer Shows. Sie ist Lesebotschafterin der Stiftung Lesen. Eckes ist mit dem Maler Julian Khol verheiratet, sie haben zwei Söhne. Im Oktober erscheint im Christian Verlag ihr Kochbuch »Happy. Healthy. Nazan!« mit türkischen Rezepten ihrer Mutter

Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Meine Kinder, Sport, Lesen. 

Ihr Traumberuf als Kind?
Modedesignerin.

Ihre Heldinnen im Alltag?
Mütter, die Kind oder Kinder, Job und Haushalt managen.

Welche Gabe würden Sie gern besitzen?
Ich wäre sehr, sehr gern geduldiger. Daran arbeite ich gerade.

Das Überraschendste, was Ihnen je begegnet ist?
Ich selbst überrasche mich mit meinen Entscheidungen immer am meisten.

Eine Marotte von Ihnen?
Ich prokrastiniere gern Papierarbeit. 

Das Besondere an der türkischen Küche?
Sie ist sehr vielseitig und beinhaltet viel Gemüse.

Was ist das Schönste am Kochen?
Die Tätigkeit an sich hat – wenn genügend Zeit ist – für mich was Entspannendes. Hinzu kommt die Vorfreude auf das gemeinsame Essen mit Freunden. 


Die größte Herausforderung beim ­Schreiben Ihres Kochbuchs?
Mich zu entscheiden, welche Rezepte unbedingt reinmüssen und welche ­vielleicht zu speziell sind.  


Wo klappt Offline besser als Online?
Abgesehen von Dingen wie Flugbuchung, Team-Calls, Bestellungen klappt alles offline besser. Ich verbringe maximal 15 Minuten am Tag mit Social Media. Echte Menschen und Gespräche mag ich mehr.
 
Ihr Lebensmotto?
Enjoy life to the fullest. Morgen kann alles vorbei sein.