Neues aus der Literaturszene

Die Buchempfehlungen von Beate Laufer-Johannes (BücherInsel in Frauenaurach, Erlangen) hören Sie am 25. September ab 15.33 Uhr im Radiofeuilleton von Deutschlandradio Kultur. Frequenz in Erlangen: 105,6 MHz

Die Frauenzeitschrift "Brigitte" und die Studio Hamburg Distribution und Marketing GmbH kündigen eine gemeinsame Spielfilm-Edition mit bekannten deutschen Schauspielerinnen an. Unter dem Titel "Brigitte- Film-Edition Starke Frauen" soll die zehnteilige DVD-Box zu einem Gesamtpreis von 89 Euro (Einzelpreis: 9,95 Euro) erhältlich sein.

Die Jury für den Schweizer Buchpreis hat heute in Zürich die Nominierungen für den Schweizer Buchpreis 2009 bekannt gegeben. Fünf Autoren steigen ins Rennen um die mit 60.000 Franken dotierte Auszeichnung.

Warum der Schriftsteller als Wahlkampfhelfer nicht mehr gebraucht wird. Von Wolfgang Schneider.

Sie sitzen im Café Ihres Buchladens und suchen sich über den Hotspot online ein Buch aus, das längst nicht mehr lieferbar ist. Bis Sie Ihren Kaffee ausgetrunken haben, liegt das Buch fertig gedruckt an der Kasse. Dane Neller, Geschäftsführer beim New Yorker Unternehmen On Demand Books, will diese Vision wahr machen. Die Kooperation mit Google Buchsuche steht, was kommt jetzt? Ein Interview.

Der Bestsellerautor Frank Schätzing ist auf der Frankfurter Buchmesse Gast des Kundenmagazins "Buchjournal". Am 14. Oktober um 13.15 Uhr spricht er im Forum Literatur und Sachbuch in Halle 3.1 L681 mit "Buchjournal"-Redaktionsleiter Eckart Baier über seinen neuen Zukunftsthriller "Limit" (ET: 5. Oktober).

Wie auf boersenblatt.net berichtet, haben die US-Autoren- und -Verlegerverbände das Google Book Settlement in der vorliegenden Form zurückgenommen. "Ein guter Tag für das Urheberrecht", urteilt Börsenvereinsvorsteher Gottfried Honnefelder. Der Verband informiert heute auf einer Pressekonferenz über das Verfahren und die nächsten Schritte.

»Von Autoren, Büchern und Piraten«, heißt das jetzt erschienene Werk von Detlef Bluhm. Ein Gespräch mit dem Autor über die Vorzüge von E-Books, die Krise im Buchhandel und die ungewisse Zukunft.

Wer Gedichte verlegt, spekuliert gemeinhin nicht auf Bestsellerplätze. Obwohl die Kalkulation schwierig ist, werden Verlage nicht müde, mit ehrgeizigen Anthologie-Projekten zu punkten, die weit entfernt von flott kompilierter lyrischer Saisonware den Kanon beackern, wie ein Artikel im heutigen Börsenblatt zeigt. Nils Kahlefendt hat Literaturkritiker und Herausgeber Michael Braun über Gedicht-Anthologien und den schleichenden Zusammenbruch der lyrischen Infrastruktur befragt.

Wie in boersenblatt.net berichtet, werden Blindenbibliotheken und -bildstellen sich ab 1.1.2010 endgültig von der Cassette verabschieden und Hörinhalte nur noch im DAISY-Format verbreiten. Der Argon Verlag, der seit 2008 ein DAISY-Sortiment herstellt und anbietet, lädt nun interessierte Verlagskollegen zu einem DAISY-Workshop nach Berlin ein.