Neues aus der Literaturszene

Das Internet muss sich vom Amateur- zum Experten-Medium wandeln, forderte der kalifornische Medienexperte Andrew Keen zum Auftakt des Zukunftsforum Medien am Frankfurter Flughafen.

Die ersten Gewinner des Kreuzworträtsels im Börsenblatt stehen fest. Angelika Seyfried und Bianca Kundmüller lösten die literarischen Rätsel im Oktober.

Die Leseförderaktion "Wer liest, gewinnt!"tourt seit vier Jahren durch deutsche Bibliotheken. Am Donnerstag, dem 6. November, feiert das Lesequiz seine 100. Veranstaltung in der Kinderbibliothek Zittau.

Das Kulturamt der Stadt Frankfurt hat zum 1. November die Website www.literaturstadt-frankfurt.de von Holger Ehling Media übernommen. Die Plattform für Literatur und Lesen in der Main-Metropole soll in das Kulturportal der Stadt integriert werden, heißt es in der Pressemeldung.

Den am Samstag vergebenen Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik konnte der Feuilletonist der "Süddeutschen Zeitung", Lothar Müller (54), entgegennehmen.

Informieren, diskutieren, kommentieren - im Oktober zählte das Statistikprogramm von Etracker 171.107 Besucher auf boersenblatt net (ein Plus von 28 Prozent im Verleich zum Vorjahresmonat Oktober 2007; plus 17 Prozent im Vergleich zum September 2008). Besonders erfreulich: die Anzahl der Seitenaufrufe, die mit 553.775 Webseiten einen neuen Rekord erreichten.

Die ARD und der Börsenverein laden Kinder am 14. November zur fünfstündigen fantastischen Radionacht „Wenn Träume Feuer speien“ ein.

Die Akademie des Deutschen Buchhandels veranstaltet gemeinsam mit der Rechtsabteilung des Börsenvereins am 2. Dezember 2008 im Literaturhaus München die 4. Expertentagung Medienrecht, erstmals zum Thema Urheberrecht und Piraterie im Internet – Recht und Praxis.

CORINE - Internationaler Buchpreis 2008: Morgen um 23 Uhr wird der erstmals von Katrin Bauerfeind moderierte Festakt im Münchner Prinzregententheater vom Kultursender 3sat gesendet.

Statt 246 Euro im vergangenen Jahr wollen die Deutschen in diesem Jahr durchschnittlich nur 221 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben, teilte die Unternehmensberatung Ernst & Young in Stuttgart unter Berufung auf eine Umfrage unter 2.000 Verbrauchern mit.