Neue Märkte und Studien zur Buchbranche

Mit einem Zukunftstarifvertrag wollen Betriebsrat und Gewerkschaft die Interessen der 6.400 Weltbild-Mitarbeiter sichern. Auf der Agenda: Gespräche mit den Bischöfen.

Jetzt im Kalender vormerken – und anmelden: Der AVP tagt Ende Januar in Mainz.

Der Carlsen Verlag erwirbt zum 1. Januar 2012 die wesentlichen Rechte und Bestände des Terzio Verlages und wird die Marke terzio als eigenes Imprint am Standort Hamburg weiterführen.

Ein "Urheberrecht für das 21. Jahrhundert" fordern Wikimedia Deutschland, Digitale Gesellschaft und Open Knowledge Foundation Deutschland in einem Positionspapier.

Seit 2009 bietet die Stuttgarter Verlagskooperation UTB mit der Online-Bibliothek "UTB-studi-e-book" Hochschulbibliotheken einen großen Teil des UTB-Programms für die Nutzung an. Ab sofort kann gegen einen Fixpreis auch für ein unbefristetes Nutzungsrecht einzelner Titel optiert werden.

53 Prozent der Deutschen meinen, dass man in zehn Jahren Bücher nicht mehr auf Papier, sondern vor allem in elektronischer Form liest. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für das Magazin "Reader's Digest".

Gestern abend hat Wolters Kluwer Deutschland die neue digitale Plattform Jurion vorgestellt – eine digitale Arbeitsumgebung für Juristen, die es ermöglicht, Fachinhalte in den Workflow zu integrieren. Boersenblatt.net sprach mit Ulrich Hermann, Geschäftsführer von Wolters Kluwer Deutschland.  

Ab 1. Januar 2012 nimmt der Heel Verlag (Königswinter), wie er mitteilt, alle lieferbaren Buchtitel des Matthaes Verlags (Stuttgart) in seinen Buchhandelsvertrieb mit auf.

Der Bundesgerichtshof hat am 19. Oktober 2011 den Antrag auf Sprungrevision gegen das Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main zu urheberrechtlichen Problemen im Zusammenhang mit elektronischen Leseplätzen in Bibliotheken zugelassen (Az. I ZR 69/11). Der Rechtsstreit werfe grundsätzliche Fragen bei der Umsetzung der europäischen Info-Richtlinie in deutsches Recht auf.

Warum der Antrag der Grünen zu den Chancen des Internets indiskutabel ist. Von Ernst Piper, Literaturagent.