Neue Märkte und Studien zur Buchbranche

Jussi Adler-Olsen ist mit dem dritten Band der Reihe um Carl Mørck vom Sonderdezernat Q der Sprung direkt auf Rang 1 der Bestsellerliste geglückt. „Erlösung“, in Dänemark bereits 2009 erschienen, kam vor Kurzem bei dtv heraus.

Der Geschäftsbetrieb des Eichborn Verlags läuft auch nach dem Insolvenzantrag weiter, alle Bestellungen werden bearbeitet und von LKG an den Buchhandel ausgeliefert, das teilt der Verlag mit.

Der Mare Verlag lud gestern zum fünften Programmabend in ein italienisches Restaurant in Hamburg ein. Dabei bekamen die Gäste nicht nur die Herbstneuigkeiten vorgestellt, sondern erfuhren zugleich, wie glücklich ein Autor einen Kellner machen kann.

Live-Beiträge mit aktuellen wissenschaftlichen Ergebnissen, die lange vor der gedruckten Ausgabe der Referenzwerke, Enzyklopädien und Handbücher erscheinen, verspricht die neue Plattform SpringerReference.

Sämtliche Titel der Bestsellerautorin Charlotte Link sind ab sofort auch als E-Book lieferbar. Der Blanvalet-Verlag ergänzt so das mittlerweile auf rund 4.000 Titel angewachsene lieferbare E-Book-Programm der Verlagsgruppe Random House.

Der Ex-Chef der Buch- und Medienhandelskette Libro, Andre Rettberg, ist gestern vom Wiener Landesgericht zu einer Gefängnisstrafe von vier Jahren und zwei Monaten verurteilt worden.

Hebelt das neue Zeilenreich-Konzept den festen Ladenpreis für Bücher aus? Börsenvereinsjustiziar Christian Sprang beschreibt die Rechtslage.

Beim Fußball ist es einfach und übersichtlich: Wo es einen Verlierer gibt, da ist auch ein Gewinner. Aber außerhalb des Feldes sind die Dinge in der Regel komplizierter. Da kann es geschehen, dass zwei als Geschlagene vom Platz gehen. Und genau das ist gerade dem Eichborn Verlag und seinem Mehrheitsaktionär Matthias Koch widerfahren. Ein Kommentar von Börsenblatt-Redakteur Holger Heimann.

Die S. Fischer Verlage präsentieren sich im Internet neu – die Website www.fischerverlage.de ist nach vollständiger Renovierung online gegangen.

Die Krisenjahre sind offenbar vorbei: Laut dem internationalen Verlagsranking von "Livres Hebdo" haben die zehn größten Unternehmen im vergangenen Jahr 
insgesamt 31 Milliarden Euro umgesetzt – deutlich mehr als zwischen 2007 und 2009.