Neue Märkte und Studien zur Buchbranche

Zum Start ein "Silberlöffel": Phaidon Press hat die Hamburger Edel AG als exklusiven Partner für den Verkauf seiner deutschsprachigen Kochbücher in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewählt.

Der Deutsche Anwaltverlag und Haufe bieten einer gemeinsamen Mitteilung zufolge ab sofort eine neue Online-Rechtsdatenbank insbesondere für kleine und mittlere Kanzleien an.

Der Verlag C.H.Beck hat im Mai die Reihe C.H.Beck WISSEN „Kunstepochen“ abgeschlossen.

Am 15. Juni startet der Ferdinand Schöningh Verlag die neue Ratgeberreihe "HELP: Hilfe für Eltern, Lehrer, Pädagogen". Damit setzt der Verlag laut Mitteilung erste Schritte in den Bereich der Ratgeberliteratur.

Die Mitarbeiter der Verlagsgruppe Random House dürfen sich freuen: Nach Mitteilung des Unternehmens erhält im Juni jeder Mitarbeiter mit mehr als zwei Jahren Betriebszugehörigkeit ein Monatsgehalt als Erfolgsbeteiligung ausgezahlt, nach Wahl mit dem Gehalt oder als zusätzlicher Beitrag zur Altersversorgung.

Der Rechtsstreit zwischen Eva Herman und dem Axel Springer Verlag geht vor den Bundesgerichthof (BGH). Wie „Focus“ berichtet, beginnt die Verhandlung in Karlsruhe am 21. Juni.

Der Mitbegründer des UBooks Verlags, Andreas Köglowitz, geht eigene Wege. In seinem Unsichtbar Verlag, Diedorf bei Augsburg, soll Anfang Juli das erste Buch erscheinen. »Bis zum Herbst werden es insgesamt sieben Neuerscheinungen sein«, verspricht der Verleger.

Der Droemer Knaur Verlag bringt mit Droemer Paperback ein neues Imprint auf den Markt. Aber gibt es nicht schon mehr als genug Sub-Labels? Antworten von Hans-Peter Übleis, verlegerischer Geschäftsführer von Droemer Knaur.

Die Forderungen nach einem Zweitverwertungsrecht sind populär, missachten aber die Persönlichkeitsrechte der Autoren und bringen Verlage langfristig in Schieflage. Kritisiert Bernhard Kempen, Präsident des Deutschen Hochschulverbands.

Die heutige Anhörung zum Google-Buchsuche-Vergleich (Status Conference) hat keinerlei Fortschritt gebracht. Wie "Publishers Weekly" meldet, habe der Verlegeranwalt Bruce Keller als Vertreter aller Vergleichsparteien Richter Denny Chin mitgeteilt, dass in keinem wesentlichen Punkt eine Entscheidung getroffen worden sei. Die Parteien hofften aber nach wie vor, dass eine einvernehmliche Lösung möglich sei.