Neue Märkte und Studien zur Buchbranche

Auf der Mitgliederversammlung am 9. Oktober hat die AUB turnusgemäß den Vorstand gewählt. Neuer Sprecher ist Uwe Fischer von der gleichnamigen Buchhandlung in Dormagen. Einstimmig wiedergewählt wurden die Vorstandsmitglieder Karin Esch, Lutz Herberg, Christian Röhrl und Hartwig Bögeholz .

PocketBook hat auf der am Sonntag zu Ende gegangenen Frankfurter Buchmesse Verträge zur Zusammenarbeit mit dem E-Book Shop libreka! und dem Telekommunikationsunternehmen Telefónica O2 Germany unterzeichnet.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der Verbraucherpreisindex für Deutschland im September 2010 um 1,3% höher als im September 2009.

"Literatursendungen kommen im deutschen Fernsehen nur auf kümmerliche Quoten. Das Problem ist, dass niemand so richtig weiß, wie man Literatur und Fernsehen einander näherbringen soll", schreibt Sarah Elsing in der "FAZ"."

Im ersten Halbjahr liefen die Geschäfte im Buchhandel schlecht. Das entsprechende Stimmungstief zeigt die Konjunkturumfrage des Börsenvereins, an der sich mehr als 350 Buchhändler beteiligten. Aber August und September bringen eine deutliche Aufhellung.

Random House bereite die Übernahme des Münchener Hörverlags vor; noch in dieser Woche könne der Deal abgeschlossen sein. Diese Meldung steht seit Montag auf der Website von ntv. Eine Bestätigung gab es für den Sender weder von der Bertelsmann-Tochter Random House noch vom Hörverlag. (Update Dienstag)

Als beliebter Treffpunkt für Fachbesucher hat sich die Buchmesse-Bar der Landesverbände im Zentrum Börsenverein bei der Frankfurter Buchmesse etabliert.

Rüdiger Richter von der Buchhandlung Gernot Hykel in Frankenberg (Eder) über seinen Messetag.

Für Jens Freyler vom traveldiary Reiseliteratur-Verlag bot die Buchmesse diesmal ein Kontrastprogramm: Ein Zufall führte den Kleinverleger und Thalia zusammen, sie standen sich in Halle 3.1 direkt gegenüber. Fünf Tage lang blickte Freyler also auf die Zukunft des Lesens – so, wie sie sich der Filialist aus Hagen vorstellt. Wie er die Nachbarschaft erlebte und ob er von der ungeahnten Nähe auch nach der Messe noch profifiert? boersenblatt.net hat nachgefragt.

170 Autoren, 160 Veranstaltungen, 12.000 Gäste - die Open-Books-Veranstalter ziehen eine positive Bilanz. „Frankfurt ist eine Bücherstadt und das nicht nur auf dem Messegelände, sondern durch und durch, wie man jetzt wieder bei Open Books erleben konnte“, sagt Kultur­dezernent Felix Semmelroth.