Luz wurde 1972 in Tours geboren. Er galt seit Anfang der 1990er-Jahre als eine der wichtigsten Stimmen der französischen Satirezeitung Charlie Hebdo. Er überlebte das Attentat auf die Redaktion am 7. Januar 2015, weil er verschlafen hatte und zu spät zur Redaktionssitzung kam. Kurz darauf veröffentlichte er mit "Katharsis" (dt. bei S. Fischer) ein Zeitzeugnis. Mit seinem Buch "Wir waren Charlie" (dt. bei Reprodukt) setzte er Charlie Hebdo und seinen ehemaligen Kolleg:innen 2018 ein Denkmal.
Nachdem er im September 2015 das Blatt verlassen hatte, widmete er sich als Comickünstler anderen Themen. Über seine neue Graphic Novel "Zwei weibliche Halbakte", in der er strikt aus der Perspektive eines Gemäldes erzählt, sagt er: "Es ist ein Buch, das von der Geschichte geprägt aber auch eindeutig aktuell ist. Selbst ohne es zu wollen scheint es, dass ich ein Pressezeichner bleibe.”