C.H.Beck, Nomos und VDI starten "Inlibra"

"Ausdruck einer gemeinsamen Vision"

20. August 2025
Redaktion Börsenblatt

Aus dem Zusammenschluss der Fachportale C.H.Beck eLibrary, Nomos eLibrary und VDI Verlag eLibrary entsteht eine neue Plattform: Inlibra soll die verlegerische Kompetenz von mehr als 100 Partnerverlagen vereinen und Zugang zu über 70.000 Fachpublikationen bieten – von Recht und Wirtschaft über Geistes- und Sozialwissenschaften bis hin zu Technik und Ingenieurwesen.

Die technische Umsetzung erfolgt durch die Kölner Agentur Emperon Studio. Die Umstellung ist für Anfang 2026 geplant. DOI-Links bleiben dauerhaft gültig und werden automatisch auf die neue Inlibra-URL weitergeleitet.

Thomas Gottlöber, Geschäftsführer des Nomos Verlags, erklärt zum gemeinsamen Projekt: „Der Zusammenschluss der drei eLibraries eröffnet neue Möglichkeiten: Für unsere Leserinnen und Leser bedeutet das einen zentralen Zugang zu exzellenten Inhalten – für unsere Verlagspartner eine deutlich gesteigerte Sichtbarkeit auf einer technologisch modernen Plattform. Inlibra ist nicht nur ein technischer Meilenstein, sondern Ausdruck einer gemeinsamen Vision: Wissen einfacher zugänglich, besser auffindbar und zukunftssicher zu machen.“

Jonathan Beck, Mitglied der Gesamtgeschäftsführung des Verlags C.H.Beck, sagt: „Mit Inlibra entsteht ein zentraler Wissensraum, der die führenden Fachverlage unter einem Dach vereint. Forschende, Studierende und Praktiker profitieren von der einzigartigen Breite und Qualität der Inhalte, die wir auf einer technologisch zukunftsfähigen Plattform bündeln. Unser Ziel ist es, Wissenschaft und Praxis noch enger zu vernetzen – und Fachinformation so bereitzustellen, dass sie im digitalen Alltag wirklich Wirkung entfaltet.“

Beatrice Gerner, Geschäftsführerin der VDI Verlage, über die Ergänzung um technischen Content: „Technisches und wissenschaftliches Wissen ist die Grundlage für Innovation und Fortschritt. Inlibra ermöglicht es, dieses Wissen in einer modernen, zentralen Plattform noch schneller, gezielter und vernetzter bereitzustellen. Damit leisten wir einen Beitrag, die Brücke zwischen Forschung, Entwicklung und Anwendung zu stärken.“