Haufe hat seinen Messeauftritt neu konzipiert

"Begegnungen sind das A und O"

29. September 2022
von Torsten Casimir

Nach einer Denkpause kehrt Haufe zurück auf die Buchmesse. CEO Birte Hackenjos über die Gründe und die Ziele des Auftritts. 

Birte Hackenjos, CEO bei Haufe

Vor drei Jahren, Corona hatte die Weltbühne noch gar nicht betreten, verordnete sich die Haufe Group in Sachen Frankfurter Messepräsenz eine Denkpause: Warum und wozu überhaupt einen Stand auf der Buchmesse haben? Die Verantwortlichen eines der großen Häuser (zuletzt 436 Millionen Euro Jahresumsatz) zogen damals eine ehrliche Bilanz der zurückliegenden ­Jahre: rückläufige Fachbesucherzahlen, kaum noch Vernetzungs­effekte mit den immer spärlicher aufkreuzenden Kol­leg:innen anderer Unternehmen, Attraktivitätsverlust des Standorts in Halle 4.2. Haufe-CEO Birte Hackenjos formuliert es fein: »Die Begegnungsdynamik nahm ab« – eine Variante von »tote Hose in der 4.2«, nur höflicher.

Die diesjährige Buchmesse ist für das Unternehmen aus Freiburg nicht nur ein Comeback, sie ist ein Neustart in mehrfacher Hinsicht. Birte Hackenjos stellt das Konzept für den Oktoberauftritt unter zwei Dachbegriffe: Inspiration und Begegnung. »In früheren Jahren hieß das entscheidende Ziel, die Auftrags­bücher vollzuschreiben. Diesmal wären mir volle Ideenlisten noch lieber.«

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