"Begegnungen sind das A und O"
Nach einer Denkpause kehrt Haufe zurück auf die Buchmesse. CEO Birte Hackenjos über die Gründe und die Ziele des Auftritts.
Nach einer Denkpause kehrt Haufe zurück auf die Buchmesse. CEO Birte Hackenjos über die Gründe und die Ziele des Auftritts.
Vor drei Jahren, Corona hatte die Weltbühne noch gar nicht betreten, verordnete sich die Haufe Group in Sachen Frankfurter Messepräsenz eine Denkpause: Warum und wozu überhaupt einen Stand auf der Buchmesse haben? Die Verantwortlichen eines der großen Häuser (zuletzt 436 Millionen Euro Jahresumsatz) zogen damals eine ehrliche Bilanz der zurückliegenden Jahre: rückläufige Fachbesucherzahlen, kaum noch Vernetzungseffekte mit den immer spärlicher aufkreuzenden Kolleg:innen anderer Unternehmen, Attraktivitätsverlust des Standorts in Halle 4.2. Haufe-CEO Birte Hackenjos formuliert es fein: »Die Begegnungsdynamik nahm ab« – eine Variante von »tote Hose in der 4.2«, nur höflicher.
Die diesjährige Buchmesse ist für das Unternehmen aus Freiburg nicht nur ein Comeback, sie ist ein Neustart in mehrfacher Hinsicht. Birte Hackenjos stellt das Konzept für den Oktoberauftritt unter zwei Dachbegriffe: Inspiration und Begegnung. »In früheren Jahren hieß das entscheidende Ziel, die Auftragsbücher vollzuschreiben. Diesmal wären mir volle Ideenlisten noch lieber.«
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