Alle News aus der Buchbranche

Am 21. Juni 1922 gründete Wilhelm Goldmann seinen Verlag in Leipzig. Zum 100. Jubiläum hat der Verlag eine neue Bildmarke bekommen. Gefeiert werden soll außerdem mit zahlreichen Buchhandels- und Marketingaktionen.

Die Lyrikproduktion der Gegenwart ist vielfältiger und kreativer denn je. Kleine Verlage sorgen mit ihren Programmen für Aufmerksamkeit und Verbreitung. Sieben Beispiele.

Der Vertrieb für unabhängige Verlage ist ein hartes Geschäft. Ohne die Filialisten und das Amazon-Partnerprogramm wird es eng.

Der Bundestag hat am 18. März dem neuen Infektionsschutzgesetz zugestimmt. Die meisten Corona-Beschränkungen würden damit wegfallen, einige Basis-Maßnahmen bleiben. Nur in Infektions-Hotspots wären künftig schärfere Schutzmaßnahmen möglich. Das wird von den Ländern heftig kritisiert. Update: Am Nachmittag hat auch der Bundesrat das Gesetz passieren lassen.

Die Messe fällt aus. Es lebe die Messe. Impressionen von Börsenblatt-Chefredakteur Torsten Casimir aus einer Stadt, die nicht aufhören wird, die Bücher und die Buchmenschen zu lieben.

Startschuss für die Kampagne zur Präsentation niederländischsprachiger Literatur fällt bereits in diesem Jahr. Trotz Absage der Buchmesse sind erste Auftritte in Leipzig geplant.

Alle Sparten kämpfen mit steigenden Kosten. Auch Umbreit rechnet mit spitzem Bleistift. Die größte Baustelle sei der Bücherwagendienst, sagt Geschäftsführer Clemens Birk im Interview.

Die Delia-Literaturpreise 2022 wurden vergeben. Sie zeichnen den besten Liebesroman und den besten romantischen Jugendroman aus.

Die literarischen Einrichtungen Frankfurts zeigen sich solidarisch mit der Ukraine, den Kriegsopfern und den Geflüchteten. Auf einem Benefizabend am 27. März lesen Frankfurter Autor:innen aus ukrainischen Texten und sammeln Geld für die Nothilfe Ukraine.

Bücher sollen teurer werden. Doch um ein höheres Preisniveau durchzusetzen, brauchen Verlage und Handel eine ausgeklügelte Preisstrategie. Ergebnisse und Einsichten einer großen Börsenblatt-Gesprächsrunde.